■ Eine 20-Zentner- „Mörderbombe“verwandelte Mittwoch abend die Bremer City in eine Geisterstadt / die taz sprach mit Sprengmeister Andreas Rippert über seinen Job
■ Im Rahmen des Hamburger Architektursommers würdigt Hamburg endlich Fritz Schumacher / Zu seinem 125. Geburtstag dokumentiert eine Ausstellung in den Deichtorhallen „Schumacher und seine Zeit“ Von Till Briegleb
■ Ausgebombt, geflüchtet und als alleinstehende Frau ohne Chance auf eine Wohnung: In den 50er Jahren wurde in Bremen ein Wohnblock nur für Frauen errichtet
■ Der Kalte Krieg machte aus der Elbe eine stinkende Ost-West-Kloake, mit der deutschen Vereinigung nun wurde der Fluß zu einem ökologischen Großexperiment – und zum Objekt ökonomischer Begrieden. Während zwischen Saale und Mulde 2000 Elbe-Biber ihre feuchte Idylle pflegen, phantasiert Verkehrsminister Krause von einer internationalen Wasserstraße, die er bis nach Prag ausbaggern will. Und die Landesfürsten in Dresden träumen von 17 Staustufen allein in Sachsen. Doch die Umweltlobby macht mobil.
„Goldener Spatz“ in Gera verliehen/ Trickfilme sind aus dem Filmförderungsgesetz der alten BRD ausgegrenzt/ Renommierte DDR-Tradition braucht einen neuen kulturpolitischen Rahmen/ Filmer fordern in Sachsen ein eigenes Gesetz ■ Aus Dresden Ines Nebelung