Kunst ist nicht nur zum Anschauen da: Tilo Schulz zeigt in der Secession Wien eine Installation aus begehbaren Räumen. Die Besucher werden so zu Teilnehmern.
Die Feldforscherin und Künstlerin Lili Fischer hat das ehrwürdige Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle mit halb ekligen, halb poetischen Riesenschnaken bestückt. Die sitzen sogar auf den Gemälden. Zu Schaden kommt dabei aber niemand
In Dangast am Jadebusen erfanden die Künstler der Brücke den Expressionismus. Eine Reise zum Beginn der Moderne vor 100 Jahren – Rhabarberkuchen inklusive. Im Landhotel Tepe verdrehten die Künstler den Dorfschönen beim Tanz den Kopf. Einzigartige Häufung von Motiven
In Dangast am Jadebusen erfanden die Künstler der Brücke den Expressionismus. Eine Reise zum Beginn der Moderne vor 100 Jahren - Rhabarberkuchen inklusive
Je sparsamer der Umgang mit dem Material, desto edler die Kunst: Nach dieser Devise arbeitet der isländische Künstler Magnús Pálsson auch bei seiner derzeitigen Einzelausstellung in der Galerie Crystal Ball und zeigt eine unsichtbare Skulptur
Spielt mal „Auf der Mauer abhängen“: Die „Werkstatt für Veränderung“ im Neuköllner Carl-Weder-Park macht einen Film mit den Anwohnern – und erkundet dabei die Poesie des Nebensächlichen
Ex-Documenta-Teilnehmerin Mariella Mosler hat 500 Kilo Liebesperlen in den Hof des Hamburger Ernst-Barlach-Hauses geschüttet und daraus einen Teppich mit archaischen Ornamenten gemacht. Eine interessante Spannung zwischen Material und Thema
Das Forgotten Bar Project in Kreuzberg ist die schnellste Galerie der Stadt: Jeden Tag gibt es eine neue Ausstellung. Klingt nach Stress? Nein, für die beteiligten KünstlerInnen ist das sogar wie ein Urlaub vom Kunstbetrieb
In einer Werkschau werden in Hamburg, Hannover und Bremen Filme der spanischen Künstler Pere Portabella und Carles Santos gezeigt. Mit „Die Stille vor Bach“ haben die beiden ein unerwartet originelles, international erfolgreiches Alterswerk vorgelegt
"Form und Grund": Die Künstlerinnen Amelie von Wulfen und Monika Baer und der Künstler Thomas Eggerer in der Augarten-Contemporary- Ausstellung in Wien.
Schluss mit dem Brauchtums-Image: Bozen hat sich ein neues Museum und eine etwas zu dicht gepackte Tour de Force in Gegenwartskunst verordnet. Bald dockt hier die Manifesta an.
Der Monte Verità ist die Schweizer Teststrecke der Erzählung von Freiheit und Flucht. Die Geburtsstätte der Alternativbewegung. So soll das für immer bleiben. Kann das gut gehen?