Nach der Documenta-Präsentation vom vorigen Jahr kehrt das Park Fiction-Modell jetzt in einer Ausstellung nach St. Pauli zurück, begleitet von einem internationalen Kongress, der engagierte künstlerisch-ökologisch-soziologische Projekte vorstellt
Parallelogramm-Tier oder Hängeohr mit dünnen Beinen: Marcks und Wimmer, die „letzten Mohikaner“, brillieren im Gerhard Marcks Haus figürlich und pfeifen auf die Documenta und anderes modernes Zeug für den Pöbel
Die Strichmännchen tragen immer noch Buchstaben durch die Gegend und wissen nicht, ob sie der Kunst oder der Werbung zuzuordnen sind: Nostalgisch-fröhliches Wiedersehen mit Keith Haring im Museum für Kunst und Gewerbe
Seltsam fremd erscheinende Innenansichten geschichtsträchtiger Hamburger Orte: Die dokumenta-Teilnehmerin Candida Höfer stellt 47 Fotografien im Jenisch Haus aus
Er will nicht Gewissen, sondern Mahner sein: Der Südafrikaner William Kentridge, dessen multimediales Stück „Confessions of Zeno“ provokante Blicke auf die Innereien der Gesellschaft seiner Heimat wirft, verarbeitet darin auch eigene Vergangenheit
Letzte Phase des Projekts „Außendienst“ beginnt: Vier Busse mit schnittigen „Kunst schmeckt“-Beschriftungen getauft und eingeweiht. Ex-Projektleiter Könneke wirft der Kulturbehörde langsam wachsende „Nulltoleranz“ vor
Eine Installation der chinesischen Künstlerlin Qin Yufen speziell für den Eingangsraum der Bremer Kunsthalle: Heute wird die Documenta-like Klanginstallation aus Stacheldraht und Seide eröffnet