Süffisantes, anti-taktiles Spiel mit Zwei- und Dreidimensionalität: Die Hamburger Künstlerin Mariella Mosler präsentiert in der Kunsthallen-Reihe „Standpunkte“ Sand- und Spiegelinstallationen
■ Seit fast zwei Jahrzehnten produzieren die SchülerInnen der „Waldschule“ jede Menge Kunst in öffentlichen Räumen. Jetzt ist eine aufwändig gestaltete Dokumentation erschienen
■ Die Bremer Kunsthalle stellt wie in den letzten Jahren die zehn KandidatInnen für den „Kunstpreis der Boettcherstraße“ aus und bietet so schon vor der Preisverleihung Mitte Juni ein Art Mini-documenta
■ Wo aus Brotscheiben Waffen werden und an der Bar die tiefsinnigsten Gespräche geführt werden: Zehn junge KünstlerInnen aus Kyoto treffen in der GAK und im Künstlerhaus auf 13 StudentInnen der Bremer Kunsthochschule
Wie sitzt es sich in Buenos Aires, Bogotá und Mexiko-Stadt? Das recherchierte der Architekt und Künstler Erik Göngrich für seinen 600-Seiten-Interview- und Bildband, den er in der Galerie plattform vorstellte. Um Möbel geht es aber nur am Rande: Das Sitzen ist Metapher für Sesshaftigkeit und Wandel
■ Wenn die Wirklichkeit die Science Fiction einholt: Bei der Konferenz „profile intermedia“ sollten die Grenzen zwischen angewandter und bildender Kunst verwischt werden. Dazu erklang jede Menge konkrete Zukunftsmusik