Es geht um „Hidden poems“ und Übersinnliches: Die Ausstellung „Made in Germany Zwei“ in Hannover wagt eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Kunst aus Deutschland.
SHANSHUI-MALEREI Kritik unter dem Mantel der klassischen Form: Zwei Schweizer Ausstellungen zur zeitgenössischen chinesischen Kunst, eine in Luzern, die andere in Winterthur, klären über die problematische Modernisierung im Reich der Mitte auf
Eine Tagung in Hofgeismar zum 50-jährigen Bestehen des documenta-Archivs ehrt die US-Künstlerin Laurie Anderson und irgendwie steht alles im Zeichen des Hundes.
Die Wiener Albertina zeigt den südafrikanischen Künstler William Kentridge. In seinem Werk geht es um Fragen von Apartheid, Kolonialismus und Aufklärungskritik.
Kompromisslose Darstellung des eigenen Körpers: Eine Wiener Ausstellung rekapituliert das Spätwerk von Maria Lassnig, in dem die Malerin ironisch und scharfsinnig auf sich und um sich schaut
Die Skulptur "Memory" des indischen Bildhauers Anish Kapoor füllt den Ausstellungsraum der Deutschen Guggenheim in Berlin und macht die Übersicht unmöglich.
Kunst ist nicht nur zum Anschauen da: Tilo Schulz zeigt in der Secession Wien eine Installation aus begehbaren Räumen. Die Besucher werden so zu Teilnehmern.
„Fairytale“ nennen Ai Weiwei die Mega-Performance, die 1.001 Chinesen zur documenta nach Kassel schickt. Welche Bilder von Deutschland haben Chinesen im Kopf, die China noch nie verlassen haben?
Fantasie und Protz als Selbstbehauptung: Auf einem Hügel nahe Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldawien, bauen arme Roma-Familien ihre Visionen von Schönheit, Macht und Reichtum. In seiner Videoinstallation „Baron’s Hill“ macht Pavel Brãila nun Berlin mit ihrem Glamour bekannt