Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche Selbstbeschreibung.
Bücher von Lothar Müller| Brandon Taylor| Lisa Krusche| Julia Phillips| Shida Bazyar| Kerstin Hensel| Nastassja Martin| Michael Zichy| Jonas Lüscher| Manon Garcia| Benno Gammerl| Peter Longerich| Mary Gaitskill
Jugendbuch, Weltliteratur, Pflichtlektüre in der Schule: „Der Fänger im Roggen“ hat viele junge LeserInnen bewegt. Morgen wäre sein SchöpferJ. D. Salinger 100 Jahre alt geworden. taz-Redakteur Dirk Knipphals erinnert sich an die Lektüre 16
ABSCHIED Götz George ist tot. Es bleiben: seine Schimanski-Jacke, seine Kraftausdrücke zur besten Sendezeit und viele Gründe zur Melancholie ▶Nachruf SEITE 11, 20
Mo Yan erhält den Literatur-Nobelpreis und Liao Yiwu den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Unterschiedlicher könnten die Preisträger nicht sein.
Lyrik ist beliebt - bekommt in der Öffentlichkeit aber kaum die nötige Aufmerksamkeit. Das wird sich auch mit dem Preis für Tomas Tranströmer nicht ändern.
Eine Begegnung mit dem israelischen Schriftsteller David Grossman, aus Anlass seines grandiosen Romans „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ Isolde Charim sucht das spirituelle Prekariat in der großen Studie „Ein säkulares Zeitalter“ des Philosophen Charles Taylor Im achten Kriegsjahr liegt hierzulande Literatur aus über Afghanistan. Eine Auswahl
Deutsche sind gut darin, sich soziale Bewegungen schlecht zu reden, weil sie nicht alle Ideale verwirklicht bekommen. Das gleiche droht nach dem Obama-Wahlsieg.
Wer sich in seiner Jugend vom Summer of Love inspirieren ließ, wird sich auch 40 Jahre später die sexuellen Freiheiten nicht mehr ausreden lassen - wie Andreas Dresens neuer Film zeigt.
Günter Grass ist der vitalste Vertreter eines Autorenmodells, dessen literarische Einfälle und Engagement in der Bundesrepublik beidermaßen gebraucht wurden.