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Arno Geigers „Unter der Drachenwand“

Wie allein kann man sein?

Die Erlebnisse des Krieges sind in den Körpern gespeichert: Arno Geigers neuer Roman ist ein Glanzstück der Gegenwartsliteratur.

Von Dirk Knipphals

16.3.2018

editorial

Die Aktualität des gelebten Lebens

Viele Bücher in dieser literataz behandeln Historisches. Warum das kein Rückzug aus der Gegenwart ist

Von Dirk Knipphals

14.3.2018

literataz, S. 18

Debatte um Schriftsteller Uwe Tellkamp

Die Kunst differenzieren

Der Schriftsteller Uwe Tellkamp redet sich um Kopf und Kragen, aber Empörung reicht nicht aus. Ein subjektiver Zwischenruf.

Von Dirk Knipphals

9.3.2018

Kulturkritik, Literatur und Politik

Ein Abend für „Sieben Nächte“

Nicht jede ästhetische Irritation ist emanzipativ: Auf der Bühne des Berliner Aufbauhauses diskutierten Autor*innen und ein Philosoph.

Von Dirk Knipphals

1.3.2018

Dieter Kosslick stützt den Kopf lässig in seine linke Hand und guckt süffisant

Auswahl der Berlinale-Filme

#MeToo hat Folgen fürs Programm

Das Filmfest zeigt in diesem Jahr keine Arbeiten von Leuten, die sexistisches Fehlverhalten zugegeben haben. Offen ist: Welche Filme fehlen?

Von Dirk Knipphals

11.2.2018

Vier Männer stehen im Kreis. Drei sind verkleidet.

Kulturpolitik und die Große Koalition

Respekt vor dem Anderen

Die Große Koalition hat einen erstaunlich offenen Kulturbegriff. Und auch „Heimat“ wird nicht homogen, sondern divers gedacht.

Von Dirk Knipphals

10.2.2018

Nominierungen zum Leipziger Buchpreis

Lasst tausend Rosen sprechen

Was es alles zu erzählen gibt: Die KandidatInnen für den diesjährigen Leipziger Buchpreis sind raus. Die Auswahl verzichtet auf 68er-Betrachtungen.

Von Dirk Knipphals

8.2.2018

Schwarz-weiß-Foto von einem voll besetzten Auditorium

40 Jahre Tunix-Kongress in West-Berlin

68? 78!

Tunix war eine Art Start-up-Kongress für die Alternativgesellschaft: Die Linken lösten sich von den Illusionen der 68er. Es wurde konkret.

Von Dirk Knipphals

27.1.2018

Früher war mehr Revolution?

Zum 40. Tunix-Jubiläum planen wir am 27. Januar 2018 eine große Sonderausgabe der taz am Wochenende. Dazu haben wir Sie um Berichte von damals gebeten. Vielen Dank!

Von Dirk Knipphals und Johanna Roth

20.1.2018

aus der taz, S. 31

Lässt sich daraus, dass die Leute weniger aktuelle Bücher kaufen, tatsächlich schließen, dass sie weniger lesen? Eine persönliche Lesekrise und die allgemeine Verkaufskrise von Romanen – eine Art Rückblick auf das Literaturjahr 2017

Von Dirk Knipphals

30.12.2017

literatur, S. 14

Spätkauf: Das Beste zum Feste

Niemals mit leeren Händen dastehen: Stil- und Geschmacksvorlagen zum Endspurt im Holy Shopping von unseren Kulturredakteur*innen

22.12.2017

kultur, S. 15

Giwi Margwelaschwili an einem Schreibtisch mit Bücherstapel

Schriftsteller Giwi Margwelaschwili

Ein Junge, der Spielkameraden ersann

Giwi Margwelaschwili wird 90 – eine gute Gelegenheit, sich mit dem deutsch-georgischen Schriftsteller und Philosophen zu beschäftigen.

Von Stephan Wackwitz

14.12.2017

Roman des Jahres

9.12.2017

politisches buch, S. 15

Zwei Hände an den entgegengesetzten Bildrändern, die sich aufeinanderzustrecken

Essay Kulturbegriff der Neuen Rechten

Das Lebendige verfehlen

Kommentar von Dirk Knipphals

Es sind die Ressourcen der Selbsthinterfragung, stupid! Was sich dem Kulturbegriff der Neuen Rechten entgegenhalten lässt.

12.12.2017

Band 4 von Meyerhoffs Erinnerungen

Verliebt sein! Kompliziert sein!

Joachim Meyerhoff beschreibt in seinem neuen Roman eine wilde Liebe in den achtziger Jahren: „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“.

Von Dirk Knipphals

7.12.2017

Dirk Knipphals Literatur

Chronisten des Alltags

30.11.2017

taz.plan, S. 26

Die Aufgaben der Literatur

Fake News oder Fakten. Wie reagieren SchriftstellerInnen auf das postfaktische Zeitalter? Am Donnerstag wird darüber im Berliner Brecht-Haus diskutiert. Wir drucken vier Positionen vorab

21.11.2017

kultur, S. 17