Papst Benedikt XVI. hat in seiner Amtszeit vieles falsch gemacht. Mit seinem Rücktritt aber zeigt er der katholischen Kirche einen Weg ins 21. Jahrhundert.
Wie Christian Semler Pol Pot als „sanft“ bezeichnete, warum er nie taz-Chef werden wollte und warum er eine Legende in der DDR war. Drei Weggefährten erinnern sich.
Menschenscheu, linkisch, aber höflich erschien Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI. Gedanklich lebt er in einer Welt, die seit Jahrhunderten nicht mehr existiert.
Ein Gespenster-ICE fährt ein, für Bahnchef Grube wird Potemkin gebaut, und der Oberbürgermeister ist endgültig sauer. Schwäbisch Hall und Stuttgart 21– das passt für Hermann-Josef Pelgrim (SPD) nicht mehr zusammen. Deshalb soll die SPD runter vom „toten Gaul“
Der italienische Prozess zum SS-Massaker in Sant'Anna (Toskana), endete mit zehn Haftstrafen. In Deutschland wird es nach der Einstellungsverfügung aus Stuttgart auch dazu keinen Prozess geben. Wir haben mit dem italienischen Militärstaatsanwalt Marco De Paolis, der die Ermittlungen in Italien geleitet hat, über diesen Widerspruch geredet
Der „Fortschritt“ ist alternativlos und unbedingt notwendig, so die Meinung des Mainstreams. Gleichzeitig zeigt sich zurzeit ein Phänomen, das dieser Auffassung zu widersprechen scheint: eine Art Subkultur des Weltuntergangs. Was hat beides miteinander zu tun?
Die griechische Krise schafft eine tief gespaltene Gesellschaft. Die Verlierer wandern aus oder fürchten einen eisigen Winter. Zu den Gewinnern zählen die Faschisten. Kontext-Autor Fritz Schwab hat sich vor Ort umgesehen
BESCHUSS Unter Palästinensern und Israelis wächst die Furcht vor neuen Angriffen. Vor den Parlamentswahlen im Januar präsentieren sich Israels Regierungschef Netanjahu und Verteidigungsminister Barak als Garanten der Sicherheit