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„Das Unbekannte umarmen“

Porträt Der US-Amerikaner Richard Siegal ist Perfektionist und Menschenfreund. Er war in den letzten Jahren verantwortlich für elektrisierende Ballettabende in New York, Marseille und an der Ruhr. In München gründet er ein neues Ensemble: das Ballet of Difference
Von Sabine Leucht
21.12.2016,  
Seite 15,  Gesellschaft + Kultur 

LeserInnenbriefe

16.12.2016,  
Seite 15,  Ausland 
Jyn Erso in Uniform vor Hologramm-Bildschirm

Star Wars-Nebenprodukt „Rogue One“

Solang' man Träume noch leben kann

Die „Star Wars“-Saga wird in „Rogue One“ um die Geschichte eines Datenklaus ergänzt. Vorab protestiert die Alt-Right-Bewegung.
Von Tim Caspar Boehme
15.12.2016  

Jahresendabrechnung von Brigitte WerneburgRoman des Jahres

3.12.2016,  
Seite 15,  Jahresendabrechnung 

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Sozialstudien und Schauergeschichten

Kultur-Tipp der Woche: Daniel M Thurau malt dämmrige Landschaften und surreale Szenerien. Die taz sprach mit dem Künstler.
Interview von Beate Scheder
1.12.2016  
Die Hauptfigur des Film, Marketa Lazarová, liegt auf Fellen, ihre Haare breiten sich um ihren Kopf herum aus

Historien-Epos „Marketa Lazarová“

Wölfe im Schnee, Menschen in Fellen

Ein Mittelalterstreifen gilt als der beste tschechische Film aller Zeiten. 1967 wurde er gedreht, doch lief niemals in deutschen Kinos – bis jetzt.
Von Katharina Granzin
30.11.2016  
Ein Muffin steht auf einer englischen Flagge

Politologe über Brexit und US-Wahl

„Es kommt alles wieder zurück“

Die Arbeiterklasse ist verunsichert, sagt der britische Politologe Colin Crouch. Warum Rechte plötzlich den Wertebegriff entdecken.
Interview von Daniel Bax
29.11.2016  
ein Plattenbau auf dessen Seite ein großes Plakat auf dem steht „Schön hier zu wohnen“

Gentrifizierung in Berlin

Kein Recht auf Wohnen

Stadtteilaktivist Thilo Broschell spricht über die Umwandlung Berlins in Immobilieneigentum. Und er plädiert für für ein Recht auf Wohnen.
Von Gabriele Goettle
29.11.2016  
Personen in orangenen Anzügen laufen durch einen dunklen Korridor. Vor ihnen wird es hell.

Science-Fiction-Film „Arrival“

Das Wort als Waffe

Regisseur Denis Villeneuve zeigt aufgeräumte Bildwelten fast ohne Gekloppe. Stattdessen lässt er eine Linguistin den Weltfrieden sichern.
Von Tim Caspar Boehme
23.11.2016  
Der blondierte Hinterkopf eines Mannes im Gerichtsaal

Strategien gegen Rechtspopulismus

Die Suche nach dem Gegengift

Was tun gegen Hate Speech? Darüber wird viel diskutiert. Der Historiker Timothy Garton Ash positioniert sich in seinem neuen Buch.
Von Christiane Müller-Lobeck
18.11.2016  
Paterson sitzt im Wohnzimmer auf dem Sofa.

Neuer Film von Jim Jarmusch

Poesie zwischen Bustüren

Im Film „Paterson“ spielt „Star Wars“-Star Adam Driver einen lyrisch veranlagten Busfahrer – und macht dabei eine verdammt gute Figur.
Von Tim Caspar Boehme
16.11.2016  
Zuschauerraum und Bühne des Palacio de Bellas Artes Ciudad de México

Kulturelles Deutschlandjahr in Mexiko

Leuchttürme am Zócalo

Das Goethe-Institut in Mexiko-Stadt präsentiert sein Programm mit klassischen und experimentellen Formaten von Otto Dix bis „Mexibility“.
Von Eva-Christina Meier
14.11.2016  

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Im Innern des Kunst-Films

Kultur-Tipp der Woche: Rauminstallationen und Filmarbeiten von Alexandra Ranner im Georg Kolbe Museum. Die taz sprach mit der Künstlerin.
Interview von Noemi Molitor
8.11.2016  

Einblick(646)

Alexandra Ranner, Bildende Künstlerin und Professorin an der UdK Berlin
3.11.2016,  
Seite 39,  taz.plan 
Ein Frau und ein Mann sehen in entgegengesetzte Richtungen

Belgischer Spielfilm über Trennungen

Was entzwei ist, wird nicht mehr ganz

Was der Einzelne in der Familie tut, betrifft die anderen. „Die Ökonomie der Liebe“ zeigt Hass und Abhängigkeiten einer Ehe in Trennung.
Von Ekkehard Knörer
3.11.2016  
Musiker Leonard Cohen guckt zum HImmel

Cohens Album „You Want It Darker“

Gesang vom Trümmerberg herab

Leonard Cohens abschließendes Album ist harter Tobak. Musik und Texte nehmen es mit seinen Großtaten aus früheren Jahrzehnten auf.
Von Dirk Knipphals
31.10.2016  
Der Schriftsteller Teju Cole steht neben einer Straßenlaterne

Essayband von Teju Cole

Schwarze Körper, dunkle Jahre

In „Vertraute Dinge, fremde Dinge“ ist Teju Cole lesender Beobachter und beobachtender Leser. Mit den Essays will er zeigen, was ihn bewegt hat.
Von Tim Caspar Boehme
1.11.2016  

Rockelmann &

Müssen Dinge so sein, wie sie sind?

Von Brigitte Werneburg
27.10.2016,  
Seite 39,  taz.plan 
Etta Cameron steht lachend neben einem Saxophonisten

Afroamerikanische Sängerin in der DDR

Der Arbeiter-und-Bauern-Soul

Die Jazzsängerin Etta Cameron diente in der DDR beiden Seiten als Symbol der USA und Projektionsfläche: der Propaganda genauso wie ihren Fans.
Von Michael Rauhut
24.10.2016  
Eine Frau mit langen Haaren spricht in ein Mikrofon und zeigt mit dem Zeigefinger nach oben

Kate Tempest über HipHop und die Welt

„Das Beste ist, dich zu organisieren“

Die britische Rapperin genießt die Ruhe der frühen Morgenstunden. Die Fähigkeit zu Liebe und Empathie führt für sie aus der gesellschaftlichen Isolation.
Interview von Jens Uthoff
14.10.2016