Die Friedensaktivistin Heidi Meinzolt fordert die Umsetzung einer UN-Resolution, mit der Frauen stärker an der Konfliktbewältigung beteiligt werden sollen. Sie sind eher bereit als Männer, alte Konfliktmuster aufzugeben
Das Bild ihres Häuschens in einer metertiefen Baugrube im Südwesten Chinas war um die Welt gegangen. Nachdem ein Gericht ihnen 95.000 Euro Abfindung zusprach, räumten die Besitzer des „Nagelhauses“ gestern schließlich ihr Domizil
Heute trifft sich in Bagdad die erste internationale Irak-Sicherheitskonferenz unter Beteiligung der USA und ihrer erklärten Gegner Iran und Syrien. Trotz Vorschusslorbeeren wird eine Verständigung nicht einfach. Dabei steht viel auf dem Spiel
Neue Mannschaft, bessere Umfrageergebnisse: Die Sozialdemokratin holt im Rennen um Frankreichs Präsidentschaft auf. Gleichzeitig etabliert sich ein dritter Kandidat
In Frankreich kürt die rechte Sammlungsbewegung UMP am Sonntag ihren Präsidentschaftskandidaten. Doch das Regierungslager ist sich keineswegs einig. Und in Umfragen liegt die Sozialistin Ségolène Royal immer häufiger vorn
Islamische Computer-Ballerspiele nehmen Tony Blair und George W. Bush als Zielscheibe. Sie sind eine fast originalgetreue Antwort auf US-Spiele, in denen Islamisten gejagt werden. Ihr gemeinsamer Nenner: Hass und Gewalt am Bildschirm
Mit systematischen Verhaftungen von Kritikern macht sich die neue demokratisch gewählte Regierung von Präsident Nkurunziza unbeliebt. Und nun stockt auch der Friedensprozess mit der letzten Hutu-Rebellenbewegung FNL
17 Jahre nach der Wende scheint sich Rumänien seiner kommunistischen Vergangenheit zu stellen. Prominente outen sich als Spitzel, das Parlament diskutiert eine schärfere Überprüfung von Politikern. Bisher geheime Akten sollen veröffentlicht werden
Iraks Hauptstadt lebt im Rhythmus der Gewalt und Angst. Lange Sperrschutzwälle teilen Bagdad in Sicherheitszonen. Und an jeder Straßensperre muss man überlegen: Sind das Soldaten, Milizionäre, Rebellen, Kriminelle? Und wie kommt man durch?
Gesundheits- und Föderalismusreform überfordern selbst das interessierte Publikum, ihre Folgen sind noch nicht abzusehen. Grund genug, sie jetzt nicht übers Knie zu brechen
Die Föderalismusreform verteilt die Macht im Lande ein wenig anders. Zukunftsfähige und bürgernahe Strukturen schafft sie nicht. Das ginge nur mit mehr Zentralismus
Umweltaktivisten in China leben gefährlich, sagt Lo Sze Ping von Greenpeace in China. Sie kämpfen vor allem mit Problemen auf lokaler Ebene. Eine öffentliche Demonstration gegen die Zentralregierung in Peking wäre undenkbar