Beim Iberoamerika-Gipfel geißeln linke Präsidenten den Kapitalismus, doch eine Einigung bleibt aus. Auf feurige Reden folgten unverbindliche Erklärungen.
Eine im Irak stationierte Kommandoeinheit geht gegen mutmaßliche Terroristen im Nachbarland vor. Die Aktion fordert mehrere Tote. Die Regierung in Damaskus fürchtet inzwischen selbst das Einsickern von Attentätern aus dem Zweistromland
„Schön, schön“, sagte der leibliche Vater immer: Die Schriftstellerin A. M. Homes erzählt von den Hintergründen ihrer eigenen Adoption. In „Die Tochter der Geliebten“ geht es um problematische Gefühle, die Frage „Wer bin ich?“ und den sozialen Aufstieg
Die Anwälte der von der französischen Justiz verfolgten Politiker in Ruanda beenden die Kooperation mit Paris. Frankreich weigert sich, die Ermittlungen neu und neutral aufzurollen
Der Befreiungstheologe und Poet wird wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt, dabei war er schon freigesprochen worden. Er vermutet eine Racheaktion von Präsident Ortega.
Die Zeit des Unilateralismus ist vorbei, meint Robert Kagan, neokonservativer Vordenker und Berater von John McCain. Egal wer Präsident wird, USA und Europa werden sich wieder annähern.
In Österreich schlägt die Stunde der Populisten: Rechtsaußen Westenthaler will nach dem Inzestskandal in Amstetten härter gegen Sexualstraftäter vorgehen.
Mit Einschüchterung und Verleumdung sorgen die "Uyoku" für Selbstzensur. In Japan nehmen Kinos eine Doku über den umstrittenen Yasukuni-Schrein aus dem Programm.
Susanne Klingner ist volljährig und nennt sich „Mädchen“. Und andererseits „Feministin“. Sie sieht sich als vierte Welle der Frauenbewegung. Warum sie Charlotte Roche ganz okay findet, Alice Schwarzers PorNo-Standpunkt ablehnt und Sarah Kuttners „Playboy“-Fotos für unkritischen Umgang mit Sexismus hält
In Pakistan fordern Richter und Anwälte die Wiederherstellung der unabhängigen Justiz - und drohen mit einem Marsch auf Islamabad, sagt Anwalt Ijaz Feroze.