Arbeitsmigranten aus dem westafrikanischen Sahel kämpfen in Paris um ihre Wohnheime. Was Behörden als Angriffauf ihre theoretischen Integrationsmodelle ablehnen, bedeutet für ganze Familien und Dörfer aktive Solidarität
■ Auszug aus dem Wettbewerbsbeitrag von Christophe Wall-Romana, geboren in Paris. Heute lebt er in Richmond, USA. Der Autor ist einer der beiden dritten Preisträger des Essaywettbewerbs in Weimar
Stephan Schreck ist 21 Jahre alt und eine der größten deutschen Radsporthoffnungen. Talente wie ihn will Telekom aufbauen, um dem Boom eine Zukunft zu sichern ■ Von Markus Völker
Beim Internationalen Stadionfest gerät das Golden League-Finale zur Nebensache: El Guerrouj und, oha!, Dieter Baumann setzen die Glanzlichter ■ Aus Berlin Rüdiger Barth
■ Der Vorwurf des Diebstahls von drei Tafeln Schokolade während eines Erwerbslosenprotesttages im vergangenen Jahr endete gestern vor dem Amtsgericht mit einer Einstellung. Polizeizeugen kannten die meisten Vorwürfe nur vom Hörensagen
Der einstige Lieblingsverein von Evita Perón ist eigentlich bankrott, darf jetzt aber doch wieder in Argentiniens Fußball-Liga mitspielen ■ Aus Buenos Aires Ingo Malcher
Die beiden deutschen Radprofis Steffen Wesemann und Uwe Ampler sind die großen Favoriten bei der heute beginnenden 52. Friedensfahrt von Znojmo nach Magdeburg ■ Von Markus Völker
■ Zwanzigjähriger gestand die Tat in Hellersdorf und zwanzig weitere rechtsradikale Straftaten. Vier weitere Jugendliche aus Marzahn und Hellersdorf sind dagegen wieder auf freiem Fuß
■ Seit gestern stehen 13 mutmaßliche Mitglieder einer Autoschieberbande vor Gericht. Innerhalb eines Jahres sollen sie rund 80 Nobelkarossen ausgeschlachtet haben. Beteiligter Polizist geständig
Zusammenschluß von Rechtsanwaltskanzleien steht hoch im Kurs. Durch die Bildung überregionaler Sozietäten wird der Markt für einzelne Anwälte enger ■ Von Plutonia Plarre
■ Zwei wegen Strafvereitelung im Amt verurteilte Beamte begründen unterlassene Strafanzeigen wegen Mißhandlungsvideo damit, daß sie nicht "statisch" vor der Glotze saßen
■ Ufa-Fabrik lud den wegen antisemitischer Äußerungen verurteilten Esoteriker Trutz Hardo wieder aus. Er sollte ein Reinkarnationswochenende in der alternativen Kulturfabrik durchführen