Eine zunächst eigentümlich-heitere Groteske, die zunehmend rührseliger wird und eine merkwürdige Leere umkreist: Liev Schreibers Verfilmung von Jonathan Safran Foers Roman „Alles ist erleuchtet“
Marc Rothemund inszeniert seinen Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ so geradlinig pathetisch, dass man sich glatt in Opas Kino zurückversetzt fühlt. Die kritische Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Ästhetik erscheint nur mehr wie unnötiger Ballast für den neuen deutschen Erfolgsfilm
Wer war Jürgen Bartsch? „Ein Leben lang kurze Hosen tragen“, ein Film von Kai S. Pieck, setzt die Introspektion des Kindermörders postum in Szene – und sucht die Antworten im Ausstattungsdetail
Jahrelang hat Schultze nur Polka gespielt. Doch dann gerät er in Aufregung. In Michael Schorrs Debütfilm „Schultze gets the Blues“ gibt Horst Krause den massiven Helden als zartes Pflänzchen