EINHEITSLISTE Hamburgs Parteien suchen verstärkt die Kooperation statt Konfrontation. CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich im taz-Interview über die Konsenssucht im Rathaus
WENIGER DEMOKRATIE Rotgrün zieht mit auffälliger Eile ein novelliertes Landesmediengesetz durch, was hinter den Kulissen für gewaltigen Ärger sorgt. Heute gibt‘s Fraktionsdebatten
Der Streit um den Hospiz-Standort in Horn-Lehe ist beendet: Das Grundstück am Luisental wird nicht bebaut - das an der Berckstraße aber wohl auch nicht.
Der Bund verschafft Hamburg die Möglichkeit, an die 250 Millionen Euro weniger auszugeben. Das muss sich in einer niedrigeren Neuverschuldung Hamburgs niederschlagen.
Der Innensenator verbietet ein Public Viewing, weil der Bürgerschaftspräsident Christian Weber sich vom Lärm gestört fühlt. Dessen Partei ist verärgert.
Der Arbeitsgerichtskonflikt bei der Baubehörde könnte langst beendet
sein. Denn die Behörde hat Rechtsfehler gemacht und der Betroffene
müsste längst wieder eingestellt werden.
Der Hamburger NPD-Vize und ein NPD-Anhänger werden wegen Körperverletzung und Nötigung zu Geldstrafen verurteilt. Sie sehen sich als Opfer eines Plakatabreißers.
Als Königsmörder sieht sich Jan Stöß nicht. Auch Klaus Wowereit will der neue SPD-Chef nicht zur Strecke bringen. Allerdings stellt er Bedingungen. Und die CDU vor eine schwere Probe.
Oleg Popov, weltberühmter Clown, ist müde. Trotzdem spielt er weiter. Die Leute, sagt er, halten ihn ohne Maske oft für traurig – dabei ist er nur normal.
SPD Die Sozialdemokraten hadern mit der Schuldenbremse und erkennen, dass seit Jahren zu wenig günstige Wohnungen entstehen. Eigene Versäumnisse können sie dabei aber nicht erkennen