Groko hat Entscheidung über bessere Altersversorgung schon wieder vertagt. Woran es hakt6 Dafür gibt es jetzt 6.000 Euro Zuschuss für die Käufer von neuen E-Autos – ganz ohne Bedürftigkeitsprüfung3
In Thüringen wünschen sich alle „stabile Verhältnisse“. Vielleicht mit einer GroKo aus Linke und CDU. Aber hält das die Faschisten langfristig ab?3 Außerdem: Warum Frauen über 60 linker wählen, Hannover grüner ist als Thüringen und sich die AfD nicht zu früh freuen sollte2-5
Nicht mal ein Viertel der SPD-Mitglieder stimmt für Olaf Scholz und Klara Geywitz als neue ParteichefInnen. Da kein anderes Duo mehr Stimmen bekommt, gehen sie dennoch als Stärkste in die Stichwahl – gegen Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans4–5
Die Linkspartei landet in Thüringen erstmals in einem Bundesland auf Platz eins, deutlich vor AfD und CDU. Aber welche Partner außer Attila hat Ministerpräsident Bodo Ramelow zum Regieren?2–3
Maximilian T. arbeitet für einen Abgeordneten der AfD, kann im Reichstag ein und aus gehen. Dabei stand er unter Terrorverdacht. Verurteilt ist er nicht – aber ist er gefährlich?20–22
Ungewohnt deutliche Ansage eines CDU-Spitzenpolitikers: Der Thüringer Landeschef Mike Mohring bezeichnet AfD-Landeschef Björn Höcke als „Nazi“ – und schließt eine Zusammenarbeit nach der Wahl am Sonntag aus. Was noch beim taz-Wahlforum gesagt wurde7 Problem für Rot-Rot-Grün: Die Windenergie als Wahlkampfthema4–5
Thüringens CDU-Kandidat Mohring nennt Höcke einen Nazi – eine erfreulich klare Abgrenzung. Doch ein rhetorischer Überbietungswettbewerb verbietet sich.
Das Interesse an der Landtagswahl am Sonntag hält sich im Rest der Republik in Grenzen. Dabei geht es um viel.Der bundesweit einzige Versuch, den Verfassungsschutz zu reformieren3 Die bundesweit einzige rot-rot-grüne Regierung, die einen linken Chef hat7 Die bundesweit einzige Bauerndemo, bei der ein AfD-Traktor mitfährt9
Viele Menschen an der Grenze zu Syrien verlassen die Städte wegen der türkischen Offensive. Wer bleibt, jubelt der Armee zu oder schläft aus Angst im Keller
Homöopathie soll in Deutschland nicht länger von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden, fordert ein Antrag mehrerer Grüner. Der könnte auf dem Parteitag im November für einen heftigen Streit sorgen7