KLIMAPOLITIK Ratspräsident Reinfeldt kritisiert bisherige globale Anstrengungen. Für Kopenhagen müssten ehrgeizigere Minderungsziele auf den Tisch gelegt werden
UMWELTKAMPAGNE Greenpeace hilft westlichen Firmen in Moskau, klimafreundliche Büros zu führen. Die Umweltschützer hoffen, dass die Krise bald auch russische Firmen dazu animiert, Energie zu sparen
30 Millionen Menschen weltweit arbeiten in Textilfabriken. Und die Zahl derjenigen, die für Hungerlöhne und ohne Absicherung arbeiten, steigt weiter an. Frauen sind besonders betroffen.
Zuerst muss die Menschheit den Ausstoß von Treibhausgasen senken, sagt die Wissenschaftlerin Helga Weisz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Das verschärft Ressourcen-Probleme.
WÄHRUNGSSYSTEM Die weltweite Hegemonie des US-Dollars ist Peking schon lange ein Dorn im Auge. Deshalb arbeitet China daran, dem Yuan mehr Bedeutung zu verschaffen. Aber seine Devisenreserven hält es in Dollar
KORRUPTION Der schwedische Möbelhersteller stellt seine Russland-Aktivitäten ein. Grund für einen der größten Investoren dort sind „unvorhersehbare behördliche Vorgänge“
Nach langem Streit einigen sich Bundestag und Bundesrat auf die weitere Förderung von Pflanzentreibstoff. Greenpeace und die Mineralölindustrie sind zufrieden.
Sechs Topmanager stoßen ihre Aktienpakete ab - bevor sie durch eine Verstaatlichung leer ausgehen. Laut Vorstandschef Henderson wird eine Insolvenz nun "noch wahrscheinlicher".
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den französischen Energiekonzern EDF. Mitarbeiter sollen eine Bespitzelung von Greenpeace in Auftrag gegeben haben.
Wegen der Wirtschaftskrise werden in Australien die Jobs knapp. Vor allem die Rohstoffindustrie entlässt Mitarbeiter. Deshalb sollen weniger Einwanderer kommen.