In Zeiten der Globalisierung reichen nationale Strukturen nicht aus, glauben britische und US-amerikanische Gewerkschafter - und gründen den ersten transatlantischen Verband.
Die UN-Artenschutzkonferenz stretiet über Nachhaltigkeitskriterien für Agrosprit. Umweltminister Gabriel kritisiert "Extrempositionen auf beiden Seiten".
Während 2.000 Gentechnik-Gegner aus aller Welt demonstrieren, verhandeln Delegierte darüber, wer für Schäden durch genmanipulierte Organismen haften muss.
Auf der Hauptversammlung des Touristik- und Schifffahrtkonzerns kommt es zum Showdown zwischen den Großaktionären: Der Tankermogul John Frederiksen will mehr Rendite und verlangt den Rücktritt von Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow
Verbraucherschützer fordern ein neues Label für sozialverantwortliche Produkte, um gute und schlechte Firmen zu unterscheiden. Wirtschaft signalisiert vorsichtig Interesse.
Zur größten Airline der Welt schließen sich mit Delta und Northwest zwei Gesellschaften zusammen, die zuvor schon insolvent waren. Piloten warnen vor Stellenabbau
Der neue Terminal auf Europas größtem Flughafen bei London bringt British Airways bislang bloß Probleme: Ihr drohen hohe Kosten. Derweil leiden die Fluggäste unter den absurden Bedingungen.
Die Kreditkrise zwingt auch die Branche der umstrittenen Finanzinvestoren zum Umdenken. Die Weltgewerkschaft fordert auf der "Super Return" einen Verhaltenskodex.
Angesichts der Krise in den USA wollen die Finanzminister der sieben größten Industrienationen die Finanzmärkte stabilisieren. Dazu soll China den Yuan aufwerten. Ansonsten darf sich aber jedes Land um seine eigenen Probleme kümmern
Es wäre eine der spektakulärsten Übernahmen der Internet-Geschichte: Der Softwareriese Microsoft möchte sich das Großportal Yahoo für 44,6 Milliarden Dollar einverleiben. Verlierer wäre Suchmaschinen-Marktführer Google
Der indische Hersteller Tata präsentiert seinen Nano, der ab Herbst für weniger als 2.000 Euro verkauft wird. Von dem 5-Liter-Kleinwagen sollen bis zu einer Million Exemplare im Jahr produziert werden. Furcht vor Verkehrschaos und Klimafolgen
Die Elektrizitätswerke Schönau streben 47 Prozent am Energieversorger Badenova an. Damit wollen sie das Freiburger Unternehmen aus seinen Atom-Verflechtungen befreien.
Die Unternehmensführung traf Fahnder der US-Börsenaufsicht. Vermutlich mit dem Versuch, sie milde zu stimmen. In München sollen Wirtschaftsprüfer bei der Arbeit behindert worden sein.
Rund 70 Prozent der Bürger fordern Höchstlöhne für Konzernvorstände. Heiner Geißler und die Linksfraktion fordern gesetzliches Verbot für Aktienoptionen.