ENERGIE Der französische Konzern steigt mit der Übernahme des britischen Konkurrenten International Power in den britischen und australischen Markt ein und wird zum umsatzstärksten Versorger der Welt
Shell und Exxon verdienten fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Die Unternehmen profitieren vom steigenden Ölpreis - der aber als zu hoch gilt.
STAATSBESUCH IN CHINA Die Kanzlerin und Premier Wen Jiabao sprechen von „strategischer Partnerschaft“, doch Merkel will China nicht wie gefordert als Marktwirtschaft anerkennen
ROHSTOFFE Im sachsen-anhaltischen Leuna entsteht die Chemieindustrie der Zukunft. Wissenschaftler versuchen dort, im Fabrikmaßstab Erdöl durch Pflanzen zu ersetzen. Die Bioraffinerie beschäftigt nicht nur Chemiker und Ingenieure, sondern auch die Landwirte. In der Uckermark kämpft ein Biobauer gegen steigende Bodenpreise, während die Agrargenossenschaft nebenan neue Absatzmärkte in den Blick nimmt
In Bonn beraten ab Montag 5.000 Diplomaten und Experten über eine neuen Politik gegen die Erderwärmung. Den großen Wurf versuchen sie dabei nicht mehr.
Mit Abgaben sollen Finanzfirmen an den Kosten künftiger Krisen beteiligt werden, sagt der Internationale Währungsfond. Die von Attac geforderte Finanztransaktionssteuer lehnt er ab.
In Helsinki erklären sich Unternehmen, Politik und Institutionen bereit, die weitere Verschmutzung der Ostsee zu verhindern. Doch es kann bis zu 30 Jahre dauern, bis sich Veränderungen zeigen.
Das Emirat Dubai steht nicht für die Schulden seiner Staatsholding Dubai World ein. Die westlichen Finanzmärkte beruhigen sich, wogegen arabische abstürzen.
Das Netzwerk für Steuergerechtigkeit stellt erstmals einen Schattenfinanzindex vor. Für alle überraschend: Der kleine US-Staat Delaware steht dabei ganz vorn.
Mit islamisch geprägtem Konsumverhalten lässt sich gutes Geld verdienen, der Markt wächst rasant. Doch bislang gibt es keine einheitliche Zertifizierung für "Halal" Lebensmittel.
Laut Union und FDP schonen Atomkraftwerke das Klima. Dem widerspricht das Umweltbundesamt: Das eingesparte CO<font size="-2">2</font> werde anderswo ausgestoßen.
Im September waren offiziell weniger Menschen arbeitslos als im August – aber deutlich mehr als vor einem Jahr. Währenddessen kündigen die Unternehmen weiteren Jobabbau an.
Der IWF meldet leicht geschrumpfte Verluste der Banken. Aber der Aufschwung ist zerbrechlich. Die Banken brauchen dringend mehr Eigenkapital, sonst droht eine Kreditklemme.