Der Energiebedarf in Uganda steigt stetig, die Stromversorgung ist schlecht. Darunter leidet die Wirschaft. Der Bujagali-Damm soll helfen – doch so einfach ist das nicht.
Wenn Chinesen in Deutschland Firmen kaufen, wird besonders kritisch hingeschaut. Weil das Land und die Kultur so fern sind. Und weil China – doch vorgeblich kommunistisch – offensichtlich auf dem Weg zur wirtschaftlichen Weltmacht ist. Auch deswegen hat der Verkauf des kerngesunden Baumaschinenherstellers Putzmeister in Aichtal an den chinesischen Sany- Konzern im Februar für Aufsehen gesorgt. Die erste Aufregung ist nun aber vorüber
Wenn es um die Einhaltung der EU-Feinstaubrichtlinie geht, bleiben dem Stuttgarter Regierungspräsidium eigentlich nur zwei Optionen: den Autoverkehr auf den Hauptstraßen drastisch reduzieren oder ein neues Gerichtsverfahren. Die bisherige Devise hieß: das Problem vor sich her schieben. Dass das noch lange so weitergeht, erscheint fraglich
Der Schauspieler Walter Sittler über die gemischten Erfahrungen mit seinem bürgerschaftlichen Engagement im Widerstand gegen Stuttgart 21. Und über Klientelbefriedigung.
Für Joachim Radkau ist Grün die Ideologie des 21. Jahrhunderts. Ohne sie wäre alles viel schlimmer, sagt der Historiker. Doch es werde auch viel geredet und wenig getan.
Die Verringerung des CO2-Ausstoßes kostet Geld – aber was heute kostet, schafft das nachhaltige Wachstum der Zukunft, meint EU-Kommissarin Connie Hedegaard.
In Berlin plant das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin, die Zahl der Tierversuche um 17 Prozent zu steigern. Tierschützer halten das für völlig überflüssig.
Immer mehr essen? Geht nicht. Doch Verbrauchern werden immer neue, ungesunde Produkte angeboten. Im Süden der Welt ruinieren sie Bauern mit billigen Exporten.
Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
Die taiwanische Ministerin für das Festland, Lai Shin-yuan, spricht kurz vor den Wahlen über die Beziehung zwischen Taiwan und China. Es gibt eine Annäherung, aber wenig Kooperation.
Trotz aller Kritik unbesiegbar: Der ANC steht für politische Führung und für den ökonomischen Aufstieg einer schwarzen Elite in einer weiß dominierten Volkswirtschaft.
China forciert den globalen Aufstieg seiner Währung. Sie könnte einmal den Dollar vom Thron stoßen. Doch bis dahin ist es für den Yuan noch ein langer Weg.
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Telekom, warnt vor einer "verlorenen Generation". Er fordert Studienzugänge für Berufstätige und mehr Möglichkeiten für Bildungsverlierer.
In Kabul hat sich vieles verändert. Es gibt neue Universitäten, Krankenhäuser, Medien. Doch was davon wird überdauern, wenn die westlichen Truppen abziehen?
Die staatseigene Deutsche Bahn sponsert mit viel Geld die Parteien der Bundesrepublik. Sie belohnt das Entgegenkommen von Politikern auch direkt mit lukrativen Posten – Politik als Geschäft. Ein Phänomen, das sich nicht auf die Bahn beschränkt, schreibt Mathew D. Rose, der sich in seiner journalistischen Arbeit auf die Korruption konzentriert
Wenzhou, Chinas heimliche Hauptstadt der Privatwirtschaft, funktionierte lange mit einem informellen Kreditsystem. Krise und Geldgier haben das System gekillt.
Elitestudent schubst Hauptschüler. Die Bildungspaten der Zeppelin-Uni in Friedrichshafen begleiten Verlierer unseres Schulsystems in den Beruf. Der kleine Schubs unter dem Motto „Rock your Life“ findet bundesweit Nachahmer