PROZESS Französisches Gericht verurteilt den Hersteller von gesundheitsgefährdenden Brustimplantaten zu vier Jahren Haft. Entschädigung der Betroffenen bleibt ungeklärt. Auch dem TÜV Rheinland drohen Konsequenzen
Die NSA verletzt die Privatsphäre von Millionen Bürgern, sagt der Whistleblower Thomas Drake. Die nationale Sicherheit sei in den USA „Staatsreligion“.
Die britischen Jungferninseln unterstehen der Souveränität Großbritanniens. Über Scheinfirmen werden dort Steuern hinterzogen. Cameron gerät unter Druck.
Zehn Morde werden der Terrororganisation NSU vorgeworfen. Noch nach dem neunten Mord im Jahr 2006 lehnte es die Bundesanwaltschaft ab, zu ermitteln. Sie schloss rechtsextreme Tatmotive aus und sprach von einem privaten Rachefeldzug eines Einzeltäters. Wenn es den Untersuchungsausschuss des Bundestags nicht gäbe, wäre das nicht bekannt geworden
Die Banken Barclays und Absa fusionieren in Afrika. Die südafrikanische Chefin des neuen Konzerns hat es vom ANC bis an die Spitze der Finanzwelt geschafft.
Die „Frankfurter Rundschau“ ist über den Jordan gegangen, die „Financial Times Deutschland“ ist abgesoffen, weil sie gar nie das Schwimmen gelernt hat. Deshalb den Beginn des großen Zeitungssterbens im Land an die Wand zu malen, dafür taugen diese Beispiele nicht. Beide Blätter waren schon lang nicht mehr respektive nie lebensfähig. Ein besseres Exempel, um die Probleme der Branche zu erklären, gibt die Zeitungsgruppe Stuttgart ab. Aber auch die Schwierigkeiten, in denen Deutschlands drittgrößter Zeitungskonzern steckt, sind zum großen Teil hausgemacht
Standards zur Unternehmensbesteuerung: Gibt es in der EU nicht. Eine deutsch-britische Initiative will jetzt die Schlupflöcher für multinationale Konzerne schließen.