■ In wenigen Tagen ist ein Vertreiber des Betriebssystems „Linux“ zu einem milliardenschweren Börsenrenner geworden. Aber auch Konzerne wie IBM und Intel wollen jetzt an der freien Software mitverdienen
Trekking für Anfänger: Nepal im Crashtest. Das beschleunigt Atem und Puls, schärft den Weitblick und bringt mehr Höhenmeter als in den Alpen. Atemraubender Ausflug in die Wildnis auf luxuriöse Art ■ Von Carlo Ingelfinger
Nach einer Woche mit Siegen gegen Finnland und Nordirland in der EM-Qualifikation ist der Bayern-Libero Meta-Kapitän, Meta-Teamchef, künftiger Teamchef, Taktikchef, „Rudelführer“, Rekordnationalspieler Alpha und Omega des DFB. Warum eigentlich? ■ Von Peter Unfried
■ Beim Lesen über die Schulter geschaut: aus dem jetzt publizierten Exzerptenband der Marx-Engels-Gesamtausgabe läßt sich der Fortgang des Marxschen Denkens rekonstruieren
Ein neues Kapitel in der Kulturgeschichte des Penis: Viagra, ein Medikament gegen Impotenz, erhitzt die Gemüter in den USA. Im Herbst soll es nach Europa kommen ■ Von Mariam Lau
taz-Serie „Intellektuellendämmerung“: Der Intellektuelle als Moralist ist tot. Als Definierer löst er sich vom Ideal des Künstlers und nähert sich dem des Unternehmers ■ Von Heinz Bude
Es gibt neben „Magnum“ noch eine andere große, historisch gewachsene Fotoagentur: „Black Star – 60 Years of Photojournalism“ erzählt ihre Geschichte ■ Von Brigitte Werneburg
Stahl war das Rückgrat der Industrialisierung, ihr Hirn war aus Lumpen und Holz: In Bergisch Gladbach wird eine Kulturgeschichte der Papiernutzung gezeigt ■ Von Elke Buhr
Vernarrt in Americana, der Satire fern: Wim Wenders' Film „Am Ende der Gewalt“, neu geschnitten, für treue Freunde des Kinos über das Kino ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
■ Ruhe nach dem Sturm: Das Berliner Jüdische Museum soll kulturell und finanziell autonom werden - im Rahmen der Stiftung Stadtmuseum. Ein Gespräch über das "integrative Modell" mit Lutz von Pufendorf, Staatsse
■ „Andere Zeiten“ in der Literatur des Südens? Auf der „INTERLIT 4“ vom 2. bis 12. Oktober in Erlangen diskutieren 23 AutorInnen aus dem Trikont über die Perspektiven ihrer Literatur
Vor sechs Jahren jagten rechte Rabauken und brave Bürger die Flüchtlinge aus der Stadt. Heute finden es schon Schulkinder normal, rechts zu sein. Hoyerswerda und Fürstenwalde sind zwei ostdeutsche Städte, deren Entwicklung zeigt, daß Fremdenhaß und Gewalt nicht als Jugendproblem zu behandeln sind ■ Von Andrea Böhm