Die Medienwelt ist von fiesen Finanzinvestoren durchsetzt, bei denen das Gesetz der Börse zählt. Nur in Deutschland habens MedienfürstInnen lieber dynastisch.
Peter Hein ist ein Freund klarer Worte. Jetzt hat der Fehlfarben-Sänger sein erstes Buch geschrieben. "Geht so" versammelt prägnante Beschreibungen deutscher Städte.
Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner ist auch noch freier Mitarbeiter. Für die ARD macht er einen Film über einen engen Freund: Den Verleger Lord Weidenfeld.
Hugo Chávez und die Medien (3): Mit Telesur gibt es eine globalisierungskritische Alternative zu CNN. Doch beim neuen Venezuelaprogramm des Mehrstaatensenders droht der übliche Personenkult
Im Sommer soll die „Frankfurter Rundschau“ auf Tabloid-Format schrumpfen – neben der Zusammenlegung von Regionalteilen wohl ihre letzte Chance, die Pleite abzuwehren
Fantasie und Protz als Selbstbehauptung: Auf einem Hügel nahe Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldawien, bauen arme Roma-Familien ihre Visionen von Schönheit, Macht und Reichtum. In seiner Videoinstallation „Baron’s Hill“ macht Pavel Brãila nun Berlin mit ihrem Glamour bekannt
So zart und rührend, so grotesk und grausam kann Kino sein: Mit „The Saddest Music in the World“ hat der kanadische Ausnahmeregisseur Guy Maddin einen Fiebertraum in körnigem Silber und Blaugrau gedreht, und er hat eine Zeitreise zurück zum Kino der 20er- und 30er-Jahre unternommen
Heute geht der Nachrichtensender France 24 auf Sendung – als Widerpart zu britischen und US-Konkurrenten: „Unsere Mission besteht darin, Frankreichs Werte in der Welt zu verbreiten“
Besonders in der Adventszeit heißt eine linke Devise: Kampf dem Konsumterror – denn unser Wirtschaftssystem ist das Problem, nicht die Lösung! Stimmt schon. Aber trotzdem brauchen wir den Kapitalismus noch – zum Umweltschutz