Der junge TV-Sender ZDFkultur schärft erfolgreich sein Pop-Profil. Charlotte Roche, Jan Böhmermann und Marcus Kavka sollen die Zielgruppe zwischen 20 und 40 ranschaffen.
Shlomo Bistritzky wird am Montag neuer Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde in Hamburg. Er gehört der umstrittenen religiös-orthodoxen Chabad-Bewegung an.
Wer ohne Papiere in Deutschland lebt, sollte besser nicht krank werden. Denn obwohl jedem Menschen rein rechtlich die medizinische Grundversorgung zusteht, bliebe ihnen ohne Ehrenamtliche oft jede Hilfe verwehrt. Teil III der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen.
Seit elf Jahren ist Bernd Saxe Bürgermeister von Lübeck. An diesem Sonntag will der Sozialdemokrat für weitere sechs Jahre gewählt werden. Besuch bei einem Pragmatiker.
Uwe Zabel hat die IG Metall Unterelbe auf Vordermann gebracht. Jetzt wechselt er nach Wilhelmshaven und Oldenburg - eine Gegend, in der es aus Gewerkschaftssicht noch viele weiße Flecken gibt. Dort kann man die Kämpfernatur gut gebrauchen.
WAHLWERBUNG Die Parteien haben ihre Plakate für die Abgeordnetenhauswahl vorgestellt. Für die taz analysieren die Profis des hauseigenen Marketings, ob und wie die Werbung der „großen vier“ wirkt
GLÜCKWUNSCH Klaus Wolschner bleibt ein Rätsel. Als Gründer und De-facto-Chef der taz bremen erntet er kaum Geld und Ehre – und nur zum 60sten mal etwas Zuwendung
Noch nie ist in Pankow ein Bezirksbürgermeister wiedergewählt worden. Der derzeitige Amtsinhaber Matthias Köhne (SPD) will das ändern. Doch sein grüner, ebenso ambitiöser Herausforderer Jens-Holger Kirchner ist mit der Ekelliste bereits bundesweit bekannt geworden.
Vor 30 Jahren wurde der erste Schimanski-"Tatort" gesendet und Duisburg-Ruhrort berühmt. Ein Besuch in einem alten Hafenquartier, das mitten im Umbruch steckt.
Dieter und Theresia K. halten die Kirchensteuer für falsch. Als gläubige Katholiken wollen sie aber in der Kirche bleiben. Protokoll eines gescheiterten Dialogs mit dem Bischof von Osnabrück.
Das vermeintliche Idyll ist ökologisch eine Katastrophe: Das Tegeler Fließ muss bis 2015 saniert werden. Eine Herkulesaufgabe - auch weil sich die Bürger beteiligen sollen.
Das Hamburger Künstlerhaus Westwerk, eine Art Vorläufer des Gängeviertels, hat vor 25 Jahren den Abriss eines historischen Gebäude-Ensembles verhindert und zu einem Ort der Kultur gemacht. Ein Gespräch anlässlich des Jubiläums über die Chancen und Mühen der Selbstverwaltung und eine Zeit, in der die Kunst von den Vereinnahmungen der Stadtentwickler weit entfernt war.