Als „Knotenpunkt und Stern der antifaschistischen Bewegung und Vernetzung in Bremen“, wird Raimund Gaebelein gewürdigt. Am vergangenen Sonntag ist er gestorben
Die Massendeportationen von Berliner Jüdinnen und Juden folgten Albert Speers „Germania“-Planungen. Die Historikerin Susanne Willems sprach beim „Geschichtssommer“ rund um den Tempelhofer „Naziklotz“
Der Historiker und ehemalige Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch kritisiert das Konzept, mit dem in Hamburg an die norddeutsche Gestapo-Zentrale erinnert werden soll.
Der Grunewald als Rettung – in der Villa Oppenheim und im Potsdam Museum ist das Werk des von den Nazis verfolgten Berliner Expressionisten Fritz Ascher zu sehen: „Leben ist Glühn“
In fast allen Familien gibt es Migrationserfahrungen. Der Forscher Christoph Rass verleiht Schüler*innen in Workshops einen neuen Blick auf ihre Familiengeschichte.
Film In „Briefe aus der Fremde“ verknüpft Maja Weyermann eine Recherche über Teppiche mit dem Völkermord an den Armeniern. Am Sonntag ist der auch poetische Film im Kino Arsenal zu sehen
ARMENIEN-PERFORMANCE Im Prinzip hat Bremen ja eine erstaunlich große armenische Gemeinde – aber erst das Leipziger Performance-Kollektiv Intermedia Orkestra hat ihr in der Schwankhalle mit „Broadcasting Eriwan“ eine Bühne verschafft
NS-GESCHICHTE Ein traumatischer Bruch mit dem vorherigen Leben: Patricia Pientka legt umfassende Studie zur Geschichte des Zwangslagers für Sinti und Roma in Marzahn vor
KUNSTGESCHICHTE Mit Blick auf die eigene Geschichte reflektiert eine Tagung an der Universität der Künste die Kunstentwicklung in Nazideutschland – zu forschen gibt es dabei durchaus noch genug
NS-GESCHICHTE Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg entscheidet, die Straße vor der künftigen Mercedes-Zentrale nach der Künstlerin Edith Kiss zu benennen. Sie musste für den Konzern Zwangsarbeit leisten