Eine gestern vom Institut für Menschenrechte veröffentlichte Studie zeigt: Wer ausländische Eltern hat, männlich und lernbehindert ist, der hat in Deutschland kaum Chancen in der Schule. Die Schule soll sich daher stärker an den unterschiedlichen Lernausgangslagen von Kindern orientieren
Das nach Berlin eingeladene Festival „Politik im Freien Theater“ hat dort seine Stärken, wo sich die Wirklichkeit zum Modell verdichtet – der direkte Weg zum Diskurs wird dagegen dekorativ verpeilt
Mit seinem neuen Film „Melinda und Melinda“ nimmt Woody Allen vorerst Abschied von Manhattan. Er ist die selbstreflexive und elegante Schlusspointe einer Epoche
Der italienische Dramatiker Fausto Paravidinos gilt als Lieblingsautor aller Globalisierungskritiker.An der Inszenierung seines Stücks „Stillleben in einem Graben“ aber scheitert das Schauspiel Köln
Der Spielfilm „Der Wald vor lauter Bäumen“ schaut einer jungen Lehrerin beim Scheitern zu. Ein Gespräch mit der Regisseurin Maren Ade und der Hauptdarstellerin Eva Löbau über Schwaben und Badener, über Peinlichkeit und eine irreale Schlussvolte
Nachdem Michael Crichton das Genre des Wissenschaftsthrillers groß gemacht hat, geht es ihm jetzt mit „Welt in Angst“ vor allem darum, Recht zu haben. Der Spannung und literarischen Glaubwürdigkeit seines Buches ist das aber nicht zuträglich
Men‘s Studies, Maskeraden und Metrosexualität: Der heterosexuelle Mann, einst Monopolist des Blicks, rückt ins akademische und künstlerische Blickfeld – zum Beispiel im Oeuvre Neil LaButes