Iranisches Aufsichtsratsmitglied bei Krupp gibt keine Garantieerklärung für Rheinhausen / Betriebsrat: „Sehr positives Gespräch“ / Islamische Position „ist es, den Menschen zu helfen“ / Demo auf der Zugspitze ■ Aus Duisburg Walter Jakobs
■ Seit Mitte Oktober arbeitet das Braunkohlekraftwerk Arzberg ohne Rauchgasreinigungsanlage mit „reduzierter Fahrweise“ / Demonstranten in Bayreuth forderten Umstellung auf Gasbetrieb
■ In Düsseldorf demonstrierten 5.000 StudentInnen gegen die Sparpläne bei den NRW–Hochschulen Davor gabs Streiks in sechs Städten / Strukturkrise an den Unis, Streichungen bei den Geisteswissenschaften
■ Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie der Gesetzgeber erzeugt hat, was er jetzt bestrafen will / Die Angst vor Berufsverboten förderte das Verhüllen der Gesichter
■ Jutta Ditfurth, Vorstandssprecherin der Grünen, nimmt zu den Angriffen auf ihre Person Stellung: „Das Abdrängen in die RAF–Ecke ist genau das, worunter Linke seit zehn Jahren leiden.“
■ Zehn Jahre Stammheim: In Stuttgart demonstrierten rund 700 Personen gegen Isolationsfolter und für die Zusammenlegung von politischen Gefangenen / Polizei meldet 30 Festnahmen nach Zerschlagung der Demo
■ FDP–Irmer: „Ab heute mittag bekommen die Chilenen Asyl“, Zimmermann: „Auf dem gegenwärtigen Erkenntnisstand kann eine Entscheidung nicht getroffen werden.“
■ SPD–Abgeordneter Freimut Duve als Redner von der Demo–Vorbereitungskommission ausgeladen / Kritikpunkt: SPD beharrt auf Sicherheitsüberprüfung für Flüchtlinge / Duve: trauriges Sektierertum
■ In Hungen geht es rund: Ca. 1.000 Teilnehmer demonstrierten am Samstag gegen die geplante Entseuchung von verstrahltem Molkepulver / BI befürchtet, daß Entseuchungsanlagen Pilotprojekt sein könnten
■ Der SPD–Oberbürgermeister verspricht, das letzte besetzte Haus schnellstens zu räumen / CDU und „Freie Wähler–Vereinigung“ wollen der Alternativszene Räume und Zuschüsse wieder wegnehmen
■ Oberverwaltungsgericht Münster hat keine rechtlichen Bedenken gegen die Kundgebung in Bonn / Trägerkreis „Bundeskonferenz unabhängiger Friedensgruppen“ protestiert scharf gegen Auftritte von Parteirednern