Weil Niedersachsens Grünen-Landtagskandidat Jan Wienken vom Verfassungsschutz beobachtet wird, fragen Parteifreunde an, ob der Dienst auch über sie Informationen sammelt.
Am Freitagnachmittag wurde der Stahlzaun, der in Hamburg-St. Pauli Obdachlose und Punks vor dem Übernachten unter einen Brücke abhalten sollte, weggeflext.
Mehrere 100 Neuruppiner wollen Brandenburgs größten Nazi-Aufmarsch verhindern. Unterstützung kommt auch von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD).
Rund tausend Schülerinnen und Schüler gingen am Potsdamer Platz auf die Straße. Auch viele Lehrer unterstützen den Protest gegen das Sparpaket der Regierung.
Am Samstag wollen bis zu 3.000 Neonazis durch Prenzlauer Berg marschieren. Ein breites Bündnis will das verhindern - mit Protesten und Blockaden. So gelingt's.
Gesellschaftliches Engagement muss man sich in Schleswig-Holstein leisten können: Der Fiskus fordert von jedem der sechs ehrenamtlichen Vorstände der Arbeitslosenselbsthilfe Wedel 100.000 Euro. Der Kieler Finanzminister will es so.
Trotz erster Erfolge wollen die Studierenden der Berliner Unis ihren Streik fortsetzen. Auch über die Weihnachtsfeiertage sollen die Hörsäle an Humboldt- und Freier Universität besetzt bleiben.
Am Donnerstagabend gehen erneut Demonstrierende gegen die Räumung des Wohnprojekts in der Brunnenstraße auf die Straße. Diesmal sind es mit über tausend sogar mehr als am Vortag.
VERSAMMLUNGSRECHT Nach Bayern will sich nun auch Niedersachsen ein eigenes Demo-Gesetz für den Kampf gegen Rechts geben. Die anderen Nord-Länder warten ab, Bürgerrechtler warnen vor Grundrechteabbau
Die Gitarre herumreichen wie einen Joint, den Feminismus umarmen, rosa anstreichen und funky in die Jetztzeit retten: Am Donnerstagabend spielte die Band Le Tigre im Polar TV
Vor dem 1. Mai zeichnet sich ein Konflikt zwischen Senat und Polizei ab. Während Innensenator Körting die traditionelle Demonstration genehmigen will, will die Polizei den Bezirk Mitte sperren
■ Die Front gegen geplante NPD-Demo am 1. Mai wächst/ Streetworker sind derweil auf Achse und sprechen mit rechten Jugendlichen, aber: „Wir machen nicht die Helden“