Nicht nur in Sachsen, überhaupt in der früheren DDR steigt die Zahl von Rechtsextremen. Gewalt gegen Ausländer, so scheint es, ist ein ostdeutsches Problem. Eifrig wird nach den Ursachen für dieses Phänomen gesucht. Die sozialistische Erziehung der DDR, der Zwang zum Kollektiv, heißt es, sei schuld. Doch Neonazismus gibt es auch im Westen – trotz aller Reformpädagogik. Die Jugend antwortet mit Schlägen gegen das Fremde. Haben beide Systeme versagt? ■ Von Uta Andresen
Polizei und Krawall-Kids ließen die „Revolutionäre Demonstration“ am Abend des 1. Mai im Chaos enden. Zahllose Verletzte und über 400 Festnahmen ■ Aus Berlin Gereon Asmuth
Entscheidung für vorzeitigen Transport wurde allein von der SPD mit Bonn verabredet. Grüne lehnen Forderungen nach Rückzug aus der Landesregierung ab ■ Von Reiner Metzger
Hubert Wimber, grüner Polizeipräsident von Münster, verteidigt Schlagstockeinsatz bei „Schienenaktionstagen“ in Ahaus. Bürgerrechtsgruppen protestieren ■ Von Walter Jakobs