Für sein Gedenkprojekt zur Erinnerung an die Deportationen während der NS-Zeit werden in der Hauptstadt „Stolpersteine“ verlegt: Ein Gespräch mit dem Berliner Künstler Gunter Demnig
Theorie und Praxis der Performance: Mit einem europaweit einzigartigen Modell eröffnet morgen das „Tanzquartier Wien“. Maßstäbe setzt es in der Vernetzung von Choreografie und Forschung
Der Ex-Bahnchef Heinz Dürr ist Mäzen, seine Frau Hilde Erzieherin. Beide finanzieren über ihre Stiftung einen neuen Kindergarten. Der Staatssekretär murmelt etwas von einer „Qualitätsoffensive für Kitas“ und spendiert Überlegungen
In Zürich wurde Wole Soyinkas Politgroteske „King Baabu“ zum ersten Mal in Europa aufgeführt. Der Skandal des Stück liegt – recht besehen – in der Vergegenwärtigung seiner Produktionsbedingungen
In den Tsodilo Hills im äußersten Nordwesten Botswanas liegt das Heiligtum der San: Die Ahnen dieses Buschmannvolkes haben hier fast 4.000 Zeichnungen im Gestein hinterlassen. Bald soll das Areal zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt werden
Rockfibel statt Mao-Bibel: Aus Protest stand Cui Jian 1989 mit Trompete und verbundenen Augen auf dem Tiananmen-Platz in Peking. Heute möchte er jedoch viel lieber als die Rocklegende Chinas gelten
Langsam glauben die Engländer daran, dass Tim Henman, der nach dem Sieg gegen Roger Federer heute im Halbfinale auf Goran Ivanisevic trifft, einen 65 Jahre alten Traum endlich wahr machen kann
Die beliebte Soapopera „The Sisters“ wartet in Wimbledon mit einer neuen Folge auf, hat allerdings mit der im Viertelfinale ausgeschiedenen Serena Williams eine der Hauptdarstellerinnen verloren
Der Schweizer Roger Federer gilt als eines der größten Talente im Tennis. Dass ausgerechnet er Pete Sampras im Achtelfinale aus dem Turnier von Wimbledon wirft, ist aber eine veritable Sensation
Ausgerechnet das kleine Belgien schickt sich mit seinen Top-Ten-Spielerinnen Kim Clijsters und Justine Henin an, der schlagstarken US-amerikanischen Vormacht im Frauentennis auf die Pelle zu rücken
Schaustücke für das dritte Jahrtausend: Die Tate modern in London unterrichtet über die italienische „Arte Povera“-Bewegung der Sechzigerjahre. Und das „Albert & Victoria Museum“ informiert die Briten jetzt darüber, dass sie schon als Viktorianer modern waren. Ein Rundgang kurz vor den Wahlen
Kunst im Rheinland nach dem Hauptstadtumzug: Kasper König, Direktor des Museum Ludwig in Köln, über föderale Kultur, regionale Kunsttradition und Guggenheim als Krake der Globalisierung