Das muslimische Gotteshaus sollte längst fertig sein, doch die Bauarbeiten ruhen. Der Journalist Günter Wallraff macht den türkischer Premier verantwortlich.
Der Bürgerkrieg in Syrien zieht deutsche Salafisten an. Der Staat muss auf diese Radikalisierung reagieren und Rückkehrern helfen, sagt Experte Michael Kiefer.
Zwischen Retrospektive, Re-Enactment und Re-Interpretation: Peter Gabriel zeigt sich auf seiner „Back to Front“-Tour als Mann mit den vielen Gesichtern.
Darf man mit Philipp Rösler über seine Herkunft, sein Aussehen und Rassismus sprechen? Die taz meint ja, solange es Rassismus in und außerhalb der FDP gibt. Deshalb führte sie mit Parteichef Rösler ein Interview über Koalitionsstreit und Steuerpolitik, aber auch über Hassmails, Röslers leibliche Eltern aus Vietnam und Rainer Brüderles Vergleich zwischen Bambusrohr und deutscher Eiche. Es war ein angeregtes Gespräch. Das Interview sollte Teil einer Serie werden, das Spitzen- politikerInnen mit schwierigen Themen konfrontiert. Bei Rösler schlugen wir „Hass im Wahlkampf“ vor. Dann gab seine Pressestelle das Interview nicht frei. Aus Protest gegen diese rigide Autorisierungspraxis veröffentlichte die taz nur die Fragen
Michael Frieser will eine bessere Schwimmausbildung, nicht nur für Muslime. Er glaubt, dass hier mehr integriert wird, als in gemeinsamen Religionsunterricht.
Schulpflicht wiegt schwerer als Religionsfreiheit, urteilt ein Gericht. Doch es nützt nichts, auf eine abstrakte Leitkultur zu pochen. Schulen sollten flexibel bleiben.
HERKUNFT Waren die Fragen an Philipp Rösler rassistisch? Ein Gespräch mit Timo Reinfrank von der Amadeu-Antonio-Stiftung über ein umstrittenes Interview in der taz