Das Bremer World Trade Center hat eins, der Flughafen kombiniert es gar mit Regenwassernutzung und auch der normale Bremer Bürger setzt sich gerne mal den Kräutergarten aufs Garagendach. Unterstützt wird das Ganze vom Senat
Kühlen mit Sonnenwärme: Die scheinbar widersprüchliche Technik bewährt sich längst und ist reif für die Anwendung. Steigen die Preise fossiler Energien auch nur gering, ist solare Kühlung wirtschaftlich
Hier soll Christiane F. gewohnt haben? – Sensationsgierige Getto-Touristen sind im Märkischen Viertel nicht gut aufgehoben. Auch zwischen den drastischen Betonwüsten versteckt sich doch nur der unspektakuläre Alltag einer mittelmäßigen Vorstadt
Nicht nur für Nackte: Der Verein Prießnitz e.V. betreibt seit 100 Jahren eine stille Oase mitten in Bremen: Das Licht-Luft-Bad neben dem Café Sand. Äpfel direkt von den Bäumen, Platz zum Bolzen und brütende Spechte gehören dazu
Mechanismen der Gegenübertragung treffen auf die der Gegenüberweisung: Das Arsenal zeigt „Le Ping Pong d’amour“, die erste Doku-Soap aus dem scheinfranzösischen Kreuzberg
Geboren zu Beginn der Kohl-Ära und einer ideologischen Wende in der Familienpolitik: Seit 20 Jahren bietet das Familienplanungszentrum an der Johanniskirche neben Schwangerschaftsabbrüchen auch umfassende Beratung an
Verlierer in Hochzeitshotels, Molotowcocktails in Baumkronen, UDA-Kämpfer im Waffenstillstand: Bei der Filmreihe „Britspotting“ zum New British Cinema scheitern die Helden am Frieden, an der Liebe und am Kleinstadtwahnsinn
Jugendszenen in der Zeitschleife (1): Fast fünfhundert Rockabillys gibt es noch in Berlin, Teds und Psychobillys mitgezählt. Eine Exkursion in eine wilde Welt aus Amerikasehnsucht und Fünfzigerjahre-Nostalgie, die bis heute nicht vergehen will
■ Bremen ist Schlusslicht bei alternativer Energienutzung: Viel seltener als anderswo zapfen Firmen und Private die Sonne an, die doch keine Rechnung stellt
■ Behörden zahlen dem Finanzsenator Miete – dafür wird der Gebäudebestand saniert. Doch Untermieter, allen voran die Sportvereine, fürchten, dass es für sie künftig eng und teuer wird