„Natürlich und gesund wie ein Rebhuhn“. Wer nicht mit Frauen kann, versucht es halt mit Zwergeichen: Die Tagebücher Henry David Thoreaus, Philosoph und Landvermesser ■ Von Friedrich Balke
■ Jutta Oesterle-Schwerin, Geschäftsführerin der Partei "Die Frauen", streitet mit Klaudia Brunst, Chefredakteurin der taz, über mögliche Bündnispartner für Lesben
■ Vom Blitz belichtet, bei Donner eingesammelt: Im Schloß Arolsen zeigt Floris Neusüss „Nachtstücke“ – gespenstische oder bodenständige Fotogramme, die von moderner Gestaltung nichts wissen wollen
■ Albert Ostermaier schreibt Stücke über Toller und Brecht. Politische Haltungen und künstlerische Kompromißlosigkeit findet er nicht altmodisch. Ein Gespräch
Das Evangelium nach Mbongeni Ngema, dem ersten schwarzen Playhouse-Direktor Südafrikas: „Maria – Maria“, ein Musical über den Apartheidgegner Steve Biko als Bruder Jesu, geht ab heute auf Deutschlandtour ■ Von Ralf Sotscheck
Monatelang hat Franz-Josef Wagner für Burda an einer neuen Hauptstadt-Illustrierten gebastelt. Nun entscheidet „Focus“-Chef Helmut Markwort, ob Berlin schon zur Zeitschrift taugt ■ Von Oliver Gehrs
Fescher Faun, Gentleman in Jägerhosen, schillernder Genußbrummel, Verteidiger der Menschenfresser und dennoch der allerzartesten Regungen fähig: Der Österreicher H.C. Artmann erhält den Büchner-Preis 1997 ■ Von Wilhelm Pauli
■ Dem Tod Victor Vasarelys ging der Niedergang seiner Stiftung voraus. Die millimetergenauen Farbmusterbilder übernahm der Computer exakter und effizienter. Der entmündigte Künstler fühlte sich in den Neunzigern "vo
Ob's regnet, schneit oder die Sonne scheint: Jeden Morgen um neun ziehen zwanzig Kinder mit ihren Betreuerinnen und einem Bollerwagen in den Wald. Dann werden Äste zu Wippen, Stöcke zu Telefonen und eine Böschung zur Rutsche. Der Waldkindergarten Berglen bietet den aufregendsten Spielplatz, den es gibt: die Natur ■ Von Bettina Markmeyer und Martin Storz (Fotos)