Amt Neuhaus liegt östlich der Elbe und wurde 1949 der DDR zugeschlagen. Heute gehört es wieder zu Lüneburg, über eine Brücke wird nun abgestimmt. „Wir sind abgeschnitten“, sagen Leute im Ort
Die revolutionären Studenten gründeten sie zur Agitation, jetzt schloss die taz-Druckerei Caro in Frankfurt. Mit ihr endet ein spannender Teil linker Geschichte. Ein Abschied.
Sie ist neu, sie beruft sich auf Mahatma Gandhi und sie ist die Hoffnung der Mittelschicht: Die „Partei des einfachen Mannes“ in Indien kämpft gegen Korruption.
Die eine ist Schauspielerin, die sich und ihren Sohn jetzt durchbringt mit einer Stadtputztour für Touristen. Für die andere ist es ein ganz normaler Beruf. Eine Begegnung in Schwaben
Bernd Schlömer repräsentiert eine Partei, die Themen statt Haltungen hat. Aber: Wie erklärt man der Öffentlichkeit eine Politik, die es noch gar nicht gibt?
Die Wahl des neuen Präsidenten zieht sich über die ganze Nacht, da die USA sich über sechs Zeitzonen erstrecken. Die ersten Hochrechnungen sind ab 3.00 Uhr zu erwarten.
Der Bundesrat will nach 1945 verurteilte Homosexuelle rehabilitieren. Kritik an der Rolle des Verfassungsgerichts wird schnell noch aus dem Antrag gestrichen.
Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf dem Prüfstand.
1942 wurden die Großeltern von Agathe Berman deportiert. Heute lebt sie im selben Pariser Viertel. Ein Zufall, der sie mit ihrer Geschichte konfrontiert.
Der Bericht zur Gleichstellung wurde von Familienministerin Schröder fast verschwiegen. Er zeigt, wie Frauen benachteiligt werden, die für Kinder eine Auszeit nehmen.
Die SPD will die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern gesetzlich herstellen – mit einem Bußgeld. Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) findet das zu bürokratisch.
Ein Jahr Rot-Grün in Baden-Württemberg: Bauer Strohmeier ist CDU-Mitglied, sein Schwiegersohn ein Grüner. Für ihn ist das okay, solange es wirtschaftlich nicht bergab geht.
Hakim Addad träumt vom „algerischen Frühling“: Der Sozialist und Gründer der Jugendaktionsversammlung RAJ kommt bei seinen Zuhörern gut an. Dennoch sind viele wahlmüde.
Wolfgang Kubicki ist der profilierteste Oppositionelle der FDP. Kein Typ Landesvater. Niemand, der das Volk sucht. Von sich aus redet er lieber mit Journalisten.
Er hat Heroin gespritzt, hat über viele Jahre mit Methadon den Entzug gesucht. Als er ins Gefängnis muss, soll er auf die Ersatzdroge verzichten, trotz Aidserkrankung.
Das kreative Potenzial ist enorm, aber das Militär agiert beängstigend. Ein Jahr nach dem Sturz von Mubarak zieht die Kairoer Soziologin Mona Abaza Bilanz.