Auch in Köln wollen Wohlfahrtsverbände hunderte Stellen für Ein-Euro-Jobber schaffen. Zu dem Zweck schaffen Caritas und Diakonie bereits neue Verwaltungsstrukturen. Der Bedarf ist groß
Im Ruhrgebiet und im Münsterland fürchtet niemand den kommenden Pflegenotstand, auf den die Enquete-Kommission alarmierend hinweist. Dabei werden kaum AltenpflegerInnen ausgebildet
Bei einer Diskussion über „40 Tage Hartz IV“ im Domforum wird die Arbeit der ARGE kritisiert. Peter Welters, Chef der Kölner Agentur für Arbeit, rechnet bis Mai mit einem Anstieg der Empfänger von Arbeitslosengeld II um sechzig Prozent
Sogar Golfclubs können gemeinnützige Ein-Euro-Jobs anbieten. Toll! Sie spielen selbst Golf? Wie der Agentur-Caddie auch zu Ihnen kommt – eine Gebrauchsanweisung
Die Kommunen und Kreise sparen an der Qualifizierung von Ein-Euro-Jobbern, kritisieren die Wohlfahrtsverbände. An einer Ausbeutung der Langzeitarbeitslosen wollen sich die Caritasdirektoren aus Essen und Münster nicht beteiligen
Während der Bund sich ab 2005 auf neue Zuwanderer konzentriert, muss die Landesregierung stärker die Beratung für „Bestandsausländer“ mitfinanzieren. Die Caritas Essen zweifelt daran, dass die geplante Unterstützung ausreicht
Schwerstes Erdbeben seit 40 Jahren löst verheerende Flutwellen in Südostasien aus. Bislang mehrere tausend Tote. Zahl der Opfer steigt ständig an. Sri Lanka, Indien und Indonesien am schwersten getroffen. Auch Touristenzentren unter Wasser
Trotz wirtschaftlicher Flaute und hoher Arbeitslosigkeit bleibt das Spendenaufkommen im Revier konstant. Doch die Gelder sollen nicht mehr in die Ferne fließen: Heimische Projekte für Notleidende haben Konjunktur
Norbert Burger, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem, kritisiert die Ausgrenzung der Palästinenser, warnt aber vor einer pauschalen Verurteilung Israels
Die Kölner Caritas ist zum Sparen gezwungen. 60 Stellen sind gestrichen, einige Einrichtungen geschlossen. In Zukunft will sich der Verband daher von öffentlichen und kirchlichen Geldgebern unabhängiger machen und verstärkt Spenden sammeln
Bei den Wahlen zum Integrationsrat treten drei internationale Listen an: „Grün-Offene Liste: Integration“, „Wir in Köln“ (WiK) und der „Bund Kölner Migranten“. Alle wollen mehr interkulturelle Zentren. Bei WiK stehen Frauen an der Spitze, „Integration“ setzt sich für Schwule und Lesben ein
Wohlfahrtsverbände im Ruhrgebiet kündigen Stellenabbau bei der Betreuung von Einwanderern an. Sie reagieren damit auf Pläne des Bundes, ihre Zuschüsse um 25 Prozent zu kürzen. Ein CDUler kämpft gegen die Streichung
Viele Jugendliche arbeiten schon vor Einführung der Hartz IV-Gesetze in „Ein-Euro-Jobs“. Die Arbeitsgelegenheiten sollen den Jugendlichen Selbstbewusstsein zurückbringen, ohne den ersten Arbeitsmarkt zu beeinflussen