CDU-Politiker von Klaeden weist Kritik von Ex-Außenminister Fischer an der Afghanistan-Politik der Kanzlerin zurück. Dessen Forderung für eine Einsatz-Ausweitung sei aber richtig.
Nachjahrelangem Streit einigt sich die SPD: Die Bundeswehr soll eine Freiwilligen-Armee werden - die Wehrpflicht aber erhalten bleiben. Die Union lehnt ein solches Modell kategorisch ab.
Den kleinen Parteien geht er nicht weit genug, die Union möchte am Grundwehrdienst festhalten. Derzeit gehen nur 17 Prozent der Wehrpflichtigen zur Armee.
Nahe Kabuls sind drei Polizisten getötet worden, die die deutsche Botschaft schützen sollten. Die Bundesregierung verurteilte den Anschlag als "feige und schrecklich".