In Hannovers Hauptbahnhof endet eine Alkohol-Verkaufsbeschränkung: Weder Straftaten noch der Konsum sind gesunken. Rufen nach einem Trinkverbot im Nahverkehr erteilt Betreiber Üstra eine Absage.
Bisher glaubten die Grünen, sie können bei der Neubesetzung des Polizeipräsidenten mitentscheiden. Doch die SPD schafft Fakten, direkt vor dem geplanten Beginn der Koalitionsverhandlungen.
Die fünf norddeutschen Küstenländer fordern vom Verteidigungsministerium mehr Anstrengungen im Anti-Piraten-Kampf. Die beiden Fregatten können nicht von eigenen Versorgungstankern angelaufen werden.
Polizei fasst zwei mutmaßliche Brandstifter in Prenzlauer Berg. Hinweise auf ein politisches Motiv gibt es bislang nicht. Die Opposition fordert harte Strafen - und positioniert sich gegen Rot-Rot.
MEERESSCHUTZ Das Steineversenken von Greenpeace in der Nordsee halten die Fischereiminister der fünf norddeutschen Küstenländer für illegal. Fangverbote in Schutzgebieten könnten nur letztes Mittel sein
SICHERHEIT Die Testphase des sogenannten „Nacktscanners“ am Hamburger Flughafen läuft aus. Internen Dokumenten zufolge soll die Fehlerquote bei angeblich 70 Prozent liegen. Die Bundespolizei dementiert
Konkurrent mit seiner Klage im zweiten Anlauf erfolgreich: Der Kandidat von SPD und Innensenator, Udo Hansen, darf laut Gericht vorerst nicht Polizeipräsident werden.
Der Berliner Senat beschließt nächste Woche wohl die Neubesetzung. Spätestens im Juli wird Udo Hansen dann offiziell ernannt - sofern das Oberverwaltungsgericht mitspielt.
Die Chancen von Udo Hansen schwinden - zu dubios scheint seine Vita: Nato-Stacheldraht gegen Flüchtlinge, Burn-out, Ausbilder für Grenztruppen bei den Saudis.
Innensenator Körting will den Ex-BGS-Mann Udo Hansen zum Nachfolger von Dieter Glietsch ernennen. Hansen gilt als Hardliner, die Linke meldet Vorbehalte an.
Am 1. Mai wurden offenbar an mehreren Orten Polizisten durch Polizisten verletzt. LKA-Mitarbeiter beklagt Faustschlag. Zivilbeamte zeigen Pfeffersprayeinsatz an. Demosanitäter spricht von wahllosem Reizgaseinsatz.
KÜSTENSCHUTZ Bremens Wasserschutzpolizei will weniger Aufgaben für den Bund und Niedersachsen übernehmen. Zugleich wollen beide Bundesländer deutlich Personal und Material einsparen