„Haciendado – Blutige Ehre“ und „Texas Kid, mein Bruder“ – lange als Pferdeoper verspottet, bietet das Westerngenre auch anspruchsvolle Graphic Novels.
Der Strom des Bewusstseins und die Emotionen, die in der eigenen Stimme schwingen, prägten die Hörspiele der Wiener Schriftstellerin Friederike Mayröcker. Ihre Arbeiten fürs Radio waren ihren Texten immer ein Stück voraus
Das Massaker der Hamas an Juden am 7. Oktober 2023 als Pogrom zu bezeichnen, ist falsch, findet der Historiker Enzo Traverso. Ein Gespräch über den Krieg in Gaza und missbräuchliche Erinnerung an die Schoah
Im Comic „Monica“ erzählt Daniel Clowes spektakulär von der Tochter einer Hippie-Mutter. Er zeigt eine Generation, die auf den falschen Weg geraten ist.
Im Oktober 2025 wird „die Seitenwende“ der taz vollzogen: Papierausgabe weiterhin für die „wochentaz“ am Samstag, die Wochentage aber ausschließlich digital. Ein Kulturwandel …
Schwer fiel es dem Jugendbuchautor Martin Schäuble, einen Roman über sexuellen Missbrauch im Sport zu schreiben. Er kritisiert eine problematische Vereinskultur.
Eine aktivistische Schule geht davon aus, dass Wut der Motor für Veränderungs-Engagement ist. Nein, sagt Jagoda Marinić im taz-FUTURZWEI-Interview. Wut sei eine zersetzende Kraft, die die frisst, die wütend sind.
Ein bewegtes Jahr ist vorbei. Wieder gab es viele interessante Gespräche mit spannenden Gäst :innen, live auf der taz-Bühne und im Livestream. Wir haben ein Best of für Sie zusammengestellt.
Ein erwachsener Mann hat in der Berliner Antifa in den 90er Jahren dutzende Jungen sexuell missbraucht. Jetzt tun sich Betroffene zusammen, damit sich das nicht wiederholt
Maya Grossmann ist in Charkiw geboren und jüdisch. Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs erfuhr sie viel Solidarität, seit dem 7. Oktober fühlt sie sich alleine