Artikel mit ‘buch’ auf Seite 23

Forschungsprojekt zu Arbeitsmigration

„Weißer Schnee und schwarzes Brot“

Die Wilhelmshavener Schreibmaschinenfirma Olympia avancierte einst Dank griechischer Arbeitsmigranten zum Weltmarktführer. Wie war deren Leben?

Von Torsten Haselbauer

5.3.2021

Peter Möller hockt eingehüllt in einen Mantel aus Wollgras an der isländischen Küste.

Künstler Peter Möller aus Melle

Der Übersehene

Peter Möller ist Lagerarbeiter und Uni-Dozent. Als Künstler erschafft er irritierende Welten – mal als Installation, mal als Zeichnung oder als Text.

Von Harff-Peter Schönherr

7.3.2021

Annika Braun sitzt auf dem Sofa, hört Musik und lacht

Der Hausbesuch

Zum Glück braucht sie wenig Schlaf

Annika Braun hat das Undine-Syndrom. Die angehende Journalistin hört auf zu atmen, sobald sie einschläft. Seit ihrer Jugend kämpft sie für Normalität.

Von Leonie Gubela

1.3.2021

Zwei Männer und zwei Frauen stehen vor einer Wand

Sachbuch „Gertigstraße 56“

Aus dem inneren Kampfgebiet

„Gertigstraße 56“ widmet sich dem kommunistischen Widerstand gegen den NS in Hamburg. Herausgegeben hat das Buch die Gruppe „Kinder des Widerstands“.

Von Frank Keil

8.3.2021

Kopf und Vorderlauf einer griechischen Landschildkräte

Der Ethikrat

Die frühen Arbeiter im Weinberg

Kolumne Ethikrat von Friederike Gräff

Was tun, wenn die Coronasolidarität bröckelt und der Blick auf die anderen bitter wird? Die Antwort findet der Ethikrat in einem Gleichnis.

28.2.2021

Erdölförderung im niedersächsischen Emlichheim

Romane „Nordwestwärts“ und „Vogelpark“

Einmal Emlichheim und zurück

Der Berliner Autor Tobias Schwartz siedelt seine Romane in der niedersächsischen Provinz an. Er zeigt, wie im Konkreten das Universelle liegt.

Von Hagen Gersie

17.3.2021

Vergütet vorlesen

Lesung und Diskussion online: Der Hamburger Schriftsteller*innen-Verband möchte Pandemie-Nöte lindern

Von Alexander Diehl

23.2.2021,

Seite 27, nord

Philip Oprong Spenner sitzt auf einem Tisch vor einer Tafel.

Lehrer über Rassismuserfahrungen

„Mit gezogener Waffe“

Der Hamburger Lehrer Philip Oprong Spenner wurde für einen Einbrecher in seiner Schule gehalten. Rassismus durch die Polizei erlebt er öfter.

Interview von Sarah Zaheer

22.2.2021

Die Frau Jutta Schwerin sitzt mit in die Hand gestütztem Kinn an einem Schreibtisch. Sie hat weißes Haar und blickt in die Kamera.

Der Hausbesuch

Einige Entscheidungen, viele Zufälle

Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.

Von Waltraud Schwab

20.2.2021

In der Fremde wurzeln

Ilse Losa aus Buer bei Melle bei Osnabrück war eine bedeutende portugiesische Erzählerin: Im Exil hat sie auch die dortige Kinderbuch-Szene revolutioniert

Von Benno Schirrmeister

17.2.2021,

Seite 27, nord

Soziales Grün

Was die gärtnerische Gestaltung des öffentlichen Raums mit Natur zu tun hat, was nicht – und welche Impulse Nachkriegs-Ideen heute setzen könnten

Von Bettina Maria Brosowsky

16.2.2021,

Seite 27, nord

Ein Mann mit Schnurrbart trägt eine alte österreichische Uniform

Der Ethikrat

Die unerbittlich Positiven

Kolumne Ethikrat von Friederike Gräff

Darf man die Glücklichen langweilig finden oder ist das mäßig gut getarnter Neid? Der Ethikrat ist zu sehr mit sich selbst befasst, um zu helfen.

14.2.2021

Ein obdachloser Mensch schläft am frühen Morgen im Eingang eines Kaufhauses in der Hamburger Innenstadt.

Umgang mit Obachlosigkeit

Der akzeptierte Missstand

Kolumne Fremd und befremdlich von Katrin Seddig

Obdachlose brauchen keine Almosen. Sie bräuchten eine warme Wohnung, ein Bett, einen gefüllten Kühlschrank und jemanden, der sich um sie kümmert.

11.2.2021

Kleiner Versuch über einen großen Witzbold

Til Mettes neues Karikaturen-Buch ist sehr lustig – vor allem, wenn die Zeichnungen mit dunkelschwarzem Humor eine ausgeprägte und weit verbreitete Gedankenlosigkeit sezieren

Von Benno Schirrmeister

10.2.2021,

Seite 27, nord

Zwillinge 1941 im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort

Euthanasie in der NS-Zeit in Hamburg

Töten statt heilen

Da es kein Euthanasiegesetz gab, agierten NS-ÄrztInnen im rechtsfreien Raum. In gleich zwei Hamburger Kliniken töteten sie 200 behinderte Kinder.

Von Petra Schellen

7.2.2021

Bemerkenswerter Zufallsfund: Der „Mecklenburgische Planschatz“ gibt mit architektonischen Zeichnungen Einblicke, wie und warum im ländlichen Mecklenburg im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Nun ist ein 1.100 Seiten starker Katalog erschienen

Von Bettina Maria Brosowsky

3.2.2021,

Seite 27, nord