Der Biermarkt schrumpft, auch Billigmarken müssen an ihrem Image arbeiten. Oettinger tut das pragmatisch, Sternburg setzt auf den Proletarier-Lifestyle.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Boris Pahor war im KZ und lebt jetzt als Angehöriger der slowenischen Minderheit in Italien. Trotz Rechtsruck hat er den Menschen noch nicht aufgegeben.
Der „Spiegel“ berichtet, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, Wolfgang Seibert, sei gar kein Jude, seine Großmutter sei nie in Auschwitz gewesen.
Sein wertvollster Auftrag waren Haschischpfeifen im Wert von 250.000 Mark. Carlos Antoniazzi über arrogante Kunden, störrische Katzen und die richtige Tragetechnik.
Zaza Burchuladze ist Schriftsteller aus Georgien. Er liest viel und sammelt Drinks, die in fiktionalen Werken vorkommen. So entstand eine volltrunkene Literaturgeschichte
„Wegweisend“ sei die Aufarbeitung der Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, sagen die AutorInnen. Am vergangenen Donnerstag trafen sie sich mit Betroffenen.
Die Fotografen Michael Belhadi und Michel Ptasinski dokumentieren in ihrem Buch „Aufschluss“ die Architektur deutscher Gefängnisse. Deren ästhetische Strenge spiegelt die totale Kontrolle innerhalb der Institution
Vera Stein ist in den 70er-Jahren in der Bremer Psychiatrie festgehalten worden. Nun forderte sie eine Entschädigung, aber der Gerichtshof für Menschenrechte wies die Klage ab.