Aus dem Schriftstellerhirn des Autors Clemens J. Setz scheint es unaufhörlich zu sprudeln. In dem neuen Buch „Bot“ entwickeln seine Notizen ein literarisches Eigenleben
Die Peiniger Christi sind wir selbst: In John Eliot Gardiners Biografie „Bach. Musik für die Himmelsburg“ erfährt man, wie sich der Komponist an der Oper orientierte und wie modern seine Passionen sind
Mächtig was los: Eindrücke von der 18. lit.Cologne, dem größten europäischen Festival für Literatur, auf dem Zuschauer bereitwillig den Stars und Talenten zuhören
Die herausragenden Bücher dieses Frühjahrs beschäftigen sich mit der Kriegshaut von 1944, den Lebenskrisen ehemaliger Eliteschüler der DDR, der Entführung von Jan Philipp Reemtsma, dem Alltag des Jahres 1968, den Meisterdenkern der zwanziger Jahre: Rückzug aus der Gegenwart oder Ausdruck einer gesellschaftlichen Selbstvergewisserung, die sich nicht in aktuellen Debatten erschöpft?
Wir gratulieren der Schriftstellerin Gudrun Pausewang zu ihrem 90. Geburtstag. Ihre Bücher, besonders „Die letzten Kinder von Schewenborn“ und „Die Wolke“ haben ganze Generationen von jungen Lesern bewegt, manche begeistert, andere traumatisiert. Eine Hommage – und eine Abrechnung