Lesezeichen aus dem Exil: Der regimekritische russische Autor Mikhail Zygar über seine Flucht vor Putins Diktatur, Berlin als Asyl und Arbeitsplatz für viele Kulturschaffende aus Russland, seine Schuldgefühle und sein neues Geschichtsbuch „Krieg und Sühne“ literataz 11
Jeden Sommer strömen Hunderttausende zu Karl-May-Spielen. Wer den Autor heute auf die Bühne bringt, muss sich mit Fragen zu kultureller Aneignung und Redfacing auseinandersetzen. Zu Besuch bei einer Aufführung im sächsischen Bischofswerda25
Frische Literatur aus dem Gastland Österreich und was sich noch zu lesen lohnt in diesem Frühling in der literataz zur ersten Leipziger Live-Buchmesse seit drei Jahren
Caroline Amlinger und Oliver Nachtwey beschreiben den libertären Autoritarismus. Karen Duve reitet mit Kaiserin Sisi. Die ukrainischen Intellektuellen suchen nach einer Sprache für den Krieg. Stephan Lessenich analysiert den permanenten Ausnahmezustand. Joshua Groß erzählt, wie man gleichzeitig Ironie, Selbsthass, Nostalgie und Konterrevolution aushält und was das mit Skispringen zu tun hat. Wichtige Romane und Sachbücher dieses Herbstes auf 16 Seiten