Der norwegische Autor Tomas Espedal hat neben Karl Ove Knausgård das autofiktionale Schreiben groß gemacht und den norwegischen Literaturbetrieb aufgerüttelt. Zwanzig Jahre hat er über sich und über das schmutzig-schöne Leben geschrieben, nun erfindet er sich neu. Er ist einer der Stars des Ehrengasts Norwegen bei der Frankfurter Buchmesse
Die Frankfurter Buchmesse startet am Mittwoch. Zum Auftakt lesen Sie in der literataz alles über skandinavische Krimis, autofiktionale Romane, den aktuellen Podcastboom, über Klimawandelbücher, Revolutionsgeschichten und vieles mehr4–5, literataz
Die historische Dimension der deutsch-türkischen Beziehungen, irreale Schicksalswendungen und Brain Drain im Gespräch mit dem Schriftsteller Doğan Akhanlı
Drei Jahre nach dem Putschversuch hat die AKP-Regierung ihre Propaganda fest in die Gedenkkultur eingeschrieben. Die Mythenbildung beginnt in der Grundschule
In der Türkei wird Hitlers „Mein Kampf“ in fast allen Buchhandlungen und sogar in Supermärkten verkauft. Die türkisch-jüdische Gemeinde protestiert gegen den steigenden Antisemitismus
Mit seinen „Korrekturen“ wurde der US-Schriftsteller weltberühmt. Mit seinen neuen Essays über Handys, Klimaschutz und Birdwatching macht sich der sendungsbewusste Hobby-Ornithologe unbeliebt – absichtlich und virtuos 15
Die Herkunft ist das große Thema der Romane, die Identität der zentrale Hintergrund und Aufreger in den Debatten:Hier sind sie, die interessantesten Neuerscheinungen in den Frühjahrsprogrammen der deutschen Verlage
Große Geschichten um Herkunft, Identität und Ankommen: die neuen Bücher von Saša Stanišić, Sarah Kuttner, Philippe Lançon, Kate Manne, Siri Hustvedt und anderen in der literataz
Jugendbuch, Weltliteratur, Pflichtlektüre in der Schule: „Der Fänger im Roggen“ hat viele junge LeserInnen bewegt. Morgen wäre sein SchöpferJ. D. Salinger 100 Jahre alt geworden. taz-Redakteur Dirk Knipphals erinnert sich an die Lektüre 16
In einer Erzählung hat der Schriftsteller prophezeit, dass die ersten genmanipulierten Babys aus China kommen werden. Jetzt ist es so weit. Was sagt Boyle dazu? 3