PROTEST Eine Gruppe von Asylbewerbern besetzt kurzzeitig die nigerianische Vertretung. Sie kritisieren, dass diese an der Abschiebepraxis deutscher Behörden aktiv mitwirkt. Kritik an Polizeieinsatz
Flüchtlingsaktivisten haben am Montag die nigerianische Botschaft besetzt. Ihr Protest richtet sich gegen die Praxis der „Botschaftsanhörungen“ von Flüchtlingen.
Wasser ist ein öffentliches Gut. Dachte sich wohl auch der Stuttgarter Gemeinderat, der das kostbare Nass von der EnBW zurückhaben will. Doch der Konzern pokert, erhöht erst mal die Preise und will für den Verkauf viel mehr Geld, als die Stadt zahlen will. Der Krimi um die Rekommunalisierung der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung geht weiter.
Krise als Chance: Mit der Schlecker-Pleite hat die Gewerkschaft Ver.di neue Themen und Partner entdeckt: die Nahversorgung der Dörfer und die Konsumenten. Kunden und Beschäftigte könnten an einem Strang ziehen
In der Schweiz soll die alte Tradition des Schutzhunds wiederbelebt werden. So sollen Schaf- und Ziegenherden vor Übergriffen von Wölfen bewahrt werden.
Die computergesteuerte Grenzsicherung der EU ist teuer, ineffektiv und vor allem menschenrechtswidrig, sagt Ben Hayes. Die EU sei zu sehr auf ihre Sicherheitsagenda fixiert.
Die etwa 100 Millionen Menschen, die jedes Jahr aus Drittstaaten in die EU einreisen, sollen lückenlos erfasst werden. Das Projekt kostet 2 Milliarden Euro.
Der deutsch-französische Vorstoß für neue Grenzkontrollen innerhalb der EU ist nicht nur Wahlkampfgetöse. Die europäische Reisefreiheit ist tatsächlich in Gefahr geraten.
Manche Projekte und Programme verändern etwas – doch sind dies oft nur begrenzte Lösungen für Einzelfälle. Die globalen Strukture, die dazu führen, werden dabei selten beeinflusst.