Die Gewalt in Nigeria eskaliert erneut: Am Montagabend forderte ein Angriff auf eine Kirche zahlreiche Opfer. Seit Anfang Juli wurden bei Anschlägen mehr als 100 Menschen getötet.
Der Terror der islamistischen Gruppe Boko Haram breitet sich in Nigeria weiter aus. Ausgerechnet der Sitz des Oberhauptes der nigerianischen Muslime bleibt friedlich.
Greift jemand gegen die Islamisten ein, die in Timbuktu Kulturgüter zerstören? „Nicht heute oder morgen“, heißt es dazu bei Westafrikas Regionalorganisation Ecowas.
Seit den jüngsten islamistischen Anschlägen hat Gewalt zwischen Christen und Muslimen über 80 Tote gefordert. Brennpunkt: die multikulturelle Metropole Kaduna.
NIGERIA Bei dem Flugzeugabsturz in Lagos, Afrikas größter Stadt, starben nicht nur die 153 Insassen, sondern auch eine unbekannte Zahl von Menschen am Boden. Ursache unklar
Eine mehrere hundert Mann starke Spezialtruppe greift militante Islamisten in der Millionenstadt Kano an. Eine deutsche Geisel, die befreit werden sollte, wird dabei umgebracht.
Der Jurypreis des „Reporter ohne Grenzen“-Awards geht an Blogger aus China und aus Bangladesch. Dazu wurden die neuen „Feinde der Pressefreiheit" vorgestellt, die sich aus den alten rekrutieren.
Mitglieder von Boko Haram haben Kirchgänger und eine christliche Versammlung in Nordnigeria angegriffen. Mehr als eine halbe Stunde lang sollen Explosionen und Schüsse zu hören gewesen sein.
Die Berichte aus dem von Tuareg-Rebellen ausgerufenen Wüstenstaat zeugen von islamistischen Übergriffen. Auch die Versorgungslage scheint schlecht zu sein.
NIGERIA In Kaduna sind am Ostersonntag bis zu 40 Menschen bei einer Bombenexplosion ums Leben gekommen. Die Stadt im Norden wartet noch auf das Bekennerschreiben der Islamisten
In Kaduna sind am Ostersonntag bis zu 40 Menschen bei einer Explosion ums Leben gekommen. Die Stadt im Norden wartet noch auf ein islamistisches Bekennerschreiben.