Der islamistische Terror hilft den Reichen, die Probleme Nigerias zu deckeln. Als Sündenböcke halten junge Männer her, die in die Städte kommen um den Koran zu studieren.
Daran muss die gesamte Welt interessiert sein: dass der Übergang zu mehr Demokratie im bevölkerungsreichsten Land Afrikas gelingt und Nigeria nicht in Gewalt untergeht.
Durch den Anschlag auf die UN spürt Nigeria in Sachen Boko Haram erstmals internationalen Druck. Die internationale Elite ist getroffen. Da reichen Floskeln nicht mehr.
Die nordostnigerianischen Islamisten blühen auf der Basis von Ignoranz und Perspektivlosigkeit unter einer rasch wachsenden und sehr armen Bevölkerung.