Noch bis Ende Mai zeigt die Menschenrechtsorganisation amnesty international in Hamburg Plakate ihrer Sektionen aus aller Welt. Ein Gespräch mit dem Organisator der Ausstellung „Menschen ohne Rechte/Menschen haben Rechte“, Henning Horns
In der linken Szene wächst das Bewusstsein für ein neues Problem: die Unterdrückung der Tiere. Die „Antispeziesisten“ treten für die Tierbefreiung ein. Der militante Flügel dieser Szene verübt schon mal Brandanschläge gegen Wurstfabriken, wie jüngst in Hannover. Eine kleine Reise durch die Bewegung
Seit 25 Jahren verkaufen Hortensia, Maria und Gonzalo Eis. Nicht irgendwo, sondern am Kottbusser Tor. Der Familienbetrieb südamerikanisch-italienischer Provenienz sorgt für eine eigenwillige Mischung der Kulturen – und der Geschmacksrichtungen
Im niedersächsischen Dörfchen Asendorf betreiben die beiden ehemaligen Sozialarbeiterinnen Bärbel Wörhoff und Imke Dirks einen Ziegenhof. Ihr Arbeitsalltag aus Füttern, Melken, Käsen und Verkaufen ist hart – und doch gibt es die Erfahrung, dass die Tiere auch Energie zurückgeben
Diese ewig unfertigen Erwachsenen: Der Regisseur Sebastian Nübling spürt in Ibsens „Gespenstern“ vertraute Figuren der Gegenwart auf. Nur die Logik der Geschichte leidet an der Schaubühne
Aus den Archiven Paris 1968: Ein Maler und ein Junge stehen in der Wüste und beschimpfen die Welt des Nordens. Die wiederentdeckte Filmgruppe „Zanzibar“ bringt seltsame Filme ins Arsenal, von Modells, Künstlern, Schauspielern
Wo viele Leerstellen sind, ist auch jede Menge Raum zum Verdichten: Der 24-jährige Dramatiker Dirk Laucke erzählt über soziale Verlierer im deutschen Osten. Vor kurzem hat er den Kleist-Förderpreis gewonnen, seitdem beschleunigt sich in seinem Leben alles. Gerade feilt er an einem Drehbuch
Ein Versuch, den Schrecken zu verstehen: In dem Sammelband „Holy Horror Christmas“ erzählen taz-Autoren von verpatzten Familienfeiern und Schwiegermüttern, die mit eiskalten Augen Karpfen servieren. Das ist nicht immer lustig. Aber unterhaltsam