„Er hat ein markantes Profil, eine kräftige Nase und volle Lippen“: Martina Wiemers von der Hörfilm GmbH übersetzt das Fernsehen als visuelles Medium in die Welt der etwa 155.000 Blinden und 500.000 Sehbehinderten in Deutschland
Trotz der klaren 0:3-Niederlage gegen Bayern München fällt die vorläufige Bilanz des VfB Stuttgart ausgesprochen positiv aus. Die Zukunft des „roten Wunders“ scheint dennoch ungewiss
Nach Meinung der Verleger ist das Tabakwerbeverbot der EU nur der Einstieg in weitreichende Reklame-Beschränkungen. Während für Stadtmagazine schwere Zeiten anbrechen, sorgen sich die Lobbyisten um die Gesundheit der Volkswirtschaft
Lektionen aus einem Klosteraufenthalt in der Mongolei. Wer dorthin flüchtet, um schleichenden Lebenskrisen zu entgehen, kommt garantiert neu geerdet zurück. Ein Selbstversuch in heißem Sommer, kaltem Winter, bei Fußball und Hammelfleisch
Das intelligenteste Magazin der Welt ist bloß noch ein mäßiges Comic-Heft. Aber immerhin schon 50. Von Selbstironie und Gesellschaftskritik fehlt in der neudeutschen Ausgabe sowieso jede Spur
Die Völker der Welt schauen auf diese Stadt: In Berlin beginnt Anfang November die Abschaltung des analogen TV-Signals für Antennenempfang. Anders als in den USA zählt Zuschauers Meinung kaum
Zeit für Grünflächenpflege: Beim 1 : 1 zwischen Dortmund und Schalke schaffen es weder Spiel noch Umfeld sich dem kämpferischen Charakter der ruhmreichen Derby-Tradition angemessen anzupassen
Für zwei Millionen Euro ist die ARD-Serie „Marienhof“ in eine neue, sehr moderne Kulissenstadt bei München umgezogen. Es soll sich lohnen, denn in einer Seifenoper spricht der Hintergrund oft eine deutlichere Sprache als die armseligen Darsteller
Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt lässt sich DDR-Geschichte hautnah erleben. Das Stahlwerk ist noch immer der größte Arbeitgeber der Stadt und birgt die letzten Knochenjobs der Republik. Im Museum für DDR-Alltagskultur gibt’s alte Süßigkeiten