Fetisch „Jugend schreibt“: Der 17jährige Benjamin Lebert hat mit „Crazy“ einen autobiographischen Roman hingelegt, nach dem sich alte Feuilletonisten die Finger lecken. Ein Generationsmißverständnis und Lehrstück in Sachen Literaturvermarktung ■ Von Gerrit Bartels
Der zukünftige Schaubühnenchef, Thomas Ostermeier, gab im Berliner DT sein Debüt im Großformatigen. Mit einem Märchen von Maeterlinck sollte die soziale Utopie auf die Bühne, ging dann aber doch eher unter ■ Von Petra Kohse
■ Ende Dezember wurde Stanislav Levy zum Cheftrainer von Tennis Borussia befördert. Nun muß der Tscheche beweisen, daß er genauso wie seine Spieler tauglich für den Aufstieg ist
■ Unglücklicherweise läßt der inszenatorische Aufwand die Schlichtheit der Botschaft um so deutlicher werden: Der philharmonische Musikfilm „Die rote Violine“von François Girard
In der Brandenburger Provinz senden Antennenhändler und Hochzeitsfotografen ihre eigenen Lokalfernsehprogramme. Kaum irgendwo gibt es eine Medienvielfalt wie hier ■ Von Helmut Höge
■ Über Geschmack hier und anderswo, transatlantischen Datenverkehr und seine Tücken, ein Kleid, das Leute macht, und weitere Anlässe, ein neues Leben zu beginnen: Adieu, Hollywood!
Anthroposophische Architekten bauen für die Seele, doch schon aus Kostengründen ist die Umsetzung ihrer Entwürfe meist nur mit Abstrichen möglich ■ Von Lars Reppesgaard