Ich bin gleich – und anders: Wie konnte die Jeans-Industrie den Weg zurück ins Mode-Rampenlicht schaffen? Vom kleinsten Nenner hat sich die Arbeitshose zum Individualisierungsträger gewandelt
Menschen, Tiere, Kreationen: Dinge, die Rosemarie Trockel in den letzten 25 Jahren hergestellt hat, sind in der Münchner Sammlung Goetz zu sehen – vom Videofilm mit Katze bis zur Strickstrumpfhose
Von fliegenden Schlüsselbünden und Klassenbüchern: Wie aus den Sitzenbleibern eines Wolfsburger Gymnasiums ein Künstler und ein Selbstmörder hervorgingen – Schulerinnerungen nach Erfurt
Die Bauchtänzerin und der Teufelskreis: In „Satin Rouge“ zeigt die tunesische Filmregisseurin Raja Ameri, dass die Vorstellung von Frauensolidarität kaum mehr ist als ein Märchen aus 1.001 Nacht
Paradoxer VW Scirocco: Der Theaterregisseur Janec Müller möchte die Neunzigerjahre der DDR in Anlehnung an die Achtzigerjahre der BRD erklären – „Product Placement“ am Theaterhaus Weimar
Wie man zum Schreiben von Texten und Büchern kommt und irgendwann seinen Gestaltungswillen auf nichts anderes als Literatur richtet: Ein Gespräch mit dem Frankfurter Schriftsteller Jamal Tuschick
„Nicht vom Sex, vom Sehen bin ich besessen“: Ein Gespräch mit Catherine Millet, Autorin des Buchs „Das sexuelle Leben der Catherine M.“, über Distanz, Körper und Intimität sowie die Kunst Yves Kleins
Mit Sex lässt sich jede Neurose in den Griff kriegen: In dem Film „Mortal Transfer“ gönnt sich Jean-Jacques Beineix einen großen Spaß mit der Psychoanalyse. Über den therapeutischen Übertragungen stehen bei ihm die Oberflächen
Für Martin Scorsese, mit dem er kürzlich „Gangs of New York“ gedreht hat, ist Michael Ballhaus der beste Kameramann der Welt. Er hat mit Fassbinder gefilmt und mit einer einzigen Kreisfahrt Michelle Pfeiffers Karriere lanciert. Ein Gespräch über Bildkomposition, Herumgewackel und Leonardo DiCaprio