Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky galt als polterig, seine Nachfolgerin Franziska Giffey gilt als empathisch. Ändert sich die Politik durch eine Frau an der Spitze?
science center Die Fassade ganz aus Holz, von der Decke hängen Äste und im Ausstellungsbereich grunzen die Wildschweine: Das Wälderhaus in Wilhelmsburg soll den Menschen den Wald nahebringen
Snacks I Knabbern vor dem Fernseher kann ganz schön dick machen. Zwei Hamburger haben eine gesündere Alternative entwickelt und arbeiten an weiteren Ideen zum Bröseln
SNACKS II Jahresend- ist Knabberzeit. Wem knuspriger Kohl allzu vernünftig ist, die Kartoffel aber auch wieder zu banal: Gemüsechips finden sich in immer mehr Läden. Ein (unvollständiger) Blick ins Regal
Alte Nutzpflanze Die Wesermühle bei Achim macht Speiseöl aus Hanf. Es schmeckt nussig und gilt als wahnsinnig gesund. Der Anbau ist einfach, an die Ernte der faserigen Pflanze traut sich aber nicht jeder heran
Erst die Kassette machte irgendwelche Musik zur wirklich eigenen Musik. Zwischendurch fast vergessen, feiert sie einen Neustart, am Samstag beim Kassette-Tag.
Pflanzen Der Sondergarten Wandsbek hat zwar eine vielfältige Pflanzenwelt, darf sich aber nicht Botanischer Garten nennen. Besucher sollen trotzdem etwas lernen
Großmarktbesuch Eine Dänin erkundet die Schätze Vietnams: Unsere Autorin brauchte nur ganz kurz mit der Straßenbahn zu fahren, und schon landete sie im östlichen Berlin in Asien. Dies ist der Auftakt zu ihrer Serie „Blick von außen“
Sexueller Übergriff Der elfjährige Jakob besucht nachmittags eine Tagesgruppe, um mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen. Dort wird er von Gleichaltrigen gedemütigt, gequält, traumatisiert. Die Eltern erfahren erst zehn Tage später von ihrem Sohn, was wirklich passiert ist. Der Träger der Tagesgruppe gibt sich im Nachhinein selbstkritisch. Eine Rekonstruktion
INTERVENTION Im Altonaer Museum in Hamburg mischen sich Arbeiten polnischer und deutscher Künstler unter die Exponate – und bringen eine Prise Gesellschaftskritik mit
REGIONAL-TOURISMUS Viele Attraktionen in Norddeutschland hoffen auf den Titel „Unesco-Weltkulturerbe“, um mehr Geld und Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber selbst wer den Titel hat, profitiert erst dann, wenn es sich international herumgesprochen hat – so wie der Hildesheimer Dom
INTERVENTION Kunst und Natur sind gar nicht so verschieden, können einander vielmehr ergänzen, erfrischen, forterzählen. Das werde auch beim zweiten „Laubenland“-Wochenende in diesem Juni im Heimgartenbund Altona wieder so sein, hofft die Initiatorin und Künstlerin Tonia Kudrass